Dienstag, 17. Oktober 2017

Von meiner Zeit im wunderschönen Malaysia!


Huhu ihr Lieben!

Beinahe zwei Wochen sind seit dem letzten Eintrag vergangen. Die Tage fliegen nur so an mir vorbei und dennoch hat man das Gefühl die Zeit verläuft hier langsamer. In diesen Ländern ist alles viel entspannter, eine Stunde zu spät kommen gehört zur Normalität. In den Hostels schlafen die Leute bis in den Mittag hinein und die Geschäfte öffnen alle erst um 9 oder 10. Dennoch versuch ich den immer früh zu starten und so viel von ihm zu haben wies nur geht. Aber der Reihe nach! ;)
Der Flug von Singapur nach KL (so wird Kuala Lumpur hier eigentlich nur genannt) dauerte nicht einmal eine Stunde. Übermüdet von der kurzen Nacht tranken wir am Flughafen erstmal wieder einen guten Starbucks-Kaffee. Ohne Witz Leute wir sind hier Starbucks süchtig geworden! Diesmal ist am Flughafen auch alles glatt verlaufen. Ich glaube ich hab im letzten Eintrag vergessen zu erzählen, dass ich in Singapur jetzt auf der Liste der gefährlichen Menschen stehe :D Nein Spaß so schlimm dann auch wieder nicht, aber Leute ich bin kriminell, deeeennn ich habe ein Pfefferspray nach Singapur einführen wollen, was dort strengstens verboten ist. So musste ich eine halbe Stunde bei der Polizei am Flughafen verbringen mit der Konsequenz mein teures Pfefferspray abgeben zu müssen. Na toll! Ich hab das  immer beim Reisen dabei…für mein Gewissen, vor allem wenn ich alleine unterwegs bin. Ich musste echt anfangen zu kichern, als der Polizist mir eine Liste gab und sagte „ bei ihrer nächsten Einreise achten sie bitte darauf, hiervon nichts mitzunehmen“. Auf der Liste waren nur Waffen und Messer, na guuut beim nächsten Mal benehme ich mich! :D
In KL verlief da alles viel entspannter. Wir mussten nur unseren Fingerabdruck abgeben und schon hatten wir ein Visum! Vom Flughafen nahmen wir einen billigen Bus zur City. Unser Hostel lag in Chinatown und war wirklich toll, mit einer Bar und Dachterasse inklusive. Da wir schon so früh ankamen blieb uns noch der ganze Tag und sportlich wie wir sind ging es zu Fuß auf Erkundungstour. Wir liefen zu einem riesigen Park, vorbei an einer gigantischen Moschee (die optisch aber nicht so viel her gab, aber vor der es nur so wimmelte von weiß gekleideten Asiaten bereit fürs Gebet). Wir waren gerade auf dem Weg zum Schmetterlingsgarten, da huschte direkt vor mir eine riesige Echse ins Gebüsch. Naja so schnell war sie jetzt nicht, aber RIESIG, locker einen halber Meter lang. Hab ich mich erschrocken! Der Schmetterlingspark war ganz schön und es wimmelte nur so von zum Teil richtig großen Schmetterlingen.
Der Weg zurück zum Hostel führte uns vorbei an einem Orchideengarten und einem Rehntierpark. Verschwitzt kamen wir am Hostel an und gingen erstmal durschen. Leider bist du hier nach 5 Minuten direkt wieder so verschwitzt wie vorher, aber für den Moment ist eine kalte Dusche echt das geilste überhaupt :D Am Abend ging es für uns dann noch zum Sky Tower, einem großen Fernsehturm mit Aussichtsplattform auf die gesamte Skyline von KL mitsamt der berühmten, weltweit höchsten Zwillingstürmen. Die Aussicht war echt atemberaubend schön. Auf der Aussichtsplattform lernten wir Marco kennen, einen deutschen Tauchlehrer, der 6 Wochen in Indonesien Tauchkurse gegeben hatte. 

In einer Glaskuppe mit Blick auf die Twin Towers

Ein cooles Go-Pro-Selfie mit Marco
Wir verstanden uns so gut mit ihm, dass wir noch mit ihm einen Gin-Tonic in der Bar unserers Hostels tranken. Ok ich muss ja leider immer auf mein Geld achten, für mich gabs also ein günstigen Reis-Wein (übringens sehr zu empfehlen! ). Wir verabredeten uns am nächsten Tag gemeinsam die Batu Caves zu besichtigen, eine riesige Höhlenlandschaft ein wenig ausserhalb KL´s. Nach einem typischen Toast mit Marmelade Frühstück ging es am nächsten Morgen mit dem Zug auf zu den Caves. Ach wie wäre das schön, wenn Bahn fahren in Deutschland auch nur einen Euro kosten würde :D Wir trafen Marco an der riesigen goldenen Statur, die vor dem Eingang zu den Höhlen thront. Ein 50 Meter hohes, golden verziertes Ding! Einfach WOW! 

Blick auf die Statur vor dem Eingang zu den Höhlen
Dann hieß es erstmal Treppen steigen, vorbei an süßen Äffchen, bei denen man stets aufpassen muss, dass sie einem nicht das Essen oder die Sonnenbrille klauen. Die kostenlose Höhle war schon gigantisch, die größte Höhlenlandschaft, die ich je gesehen habe. 

Und noch weitere Treppen :D
Der Spaß ging aber noch weiter! Wir buchten noch eine ziemlich günstige Tour durch eine dunkle Höhle, in die kein Tageslicht dringt und in der es von tausende von Fledermäusen nur so wimmelt. Ausgestattet mit Helm und Taschenlampe ging die Spedition ins dunkle Innere der Höhle los. Insgesamt 50 Minuten dauerte die Führung. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie riesig diese Höhlen waren. Um die Fledermäuse zu schonen war es verboten an die Decke zu leuchten, aber zu oft kribbelte es in unseren Fingern uns die Tierchen an der Decke, die einen erstaunlichen Lärm machten, doch nicht mal anzuschauen. Eine tolle Erfahrung!
Na wie schmeckt der Rest meines Apfels Buddy? :D
Wir teilten uns ein Taxi mit 3 Argentinierinnen und fuhren zu den Twin-Towers, um uns diese mal von nahen anzuschauen. Wirklich gigantische diese Türme.
Die kleine Jassi vor den gigantischen Zwillingstürmen
Wir aßen noch ein leckeres Mittagsessen in der Mall für nur 1,50 Euro und ließen den Abend dann noch in der Heli-Bar ausklingen. Diese Bar liegt auf einem Helikopterlandeplatz mitten auf einem Wolkenkratzer mit einem gigantischen Ausblick auf die Stadt. Wir beobachteten, wie die Sonne unterging und die Stadt bei Nacht zum Leben erwachte. KL du bist so wunderbar!
Gemütliche Atmosphäre in der Heli Bar mit Blick auf den Sky-Tower
Der Tag danach war ein purer Reisetag. Wir schliefen aus, packten ganz entspannt und fuhren wieder mit dem Bus zurück zum Flughafen, vorbei an riesigen Palmen-Plantagen. Eine Stunde später waren wir schon auf der Trauminsel Langkawi! Wir checkten in so ein richtiges Backpacker-Hostel ein, indem wir prompt ganz viele zum Teil echt außergewöhnliche Menschen trafen. Eine Holländerin, die schon seit zwei Jahren auf Reisen ist und einfach mal ein Jahr auf Langkawi geblieben ist; einen Deutschen, der eigentlich nur ein paar Tage auf Langkawi bleiben wollte und dann 3 Monate blieb und noch ganz viele andere nette Menschen. Die Schönheit dieser Insel, die die Leute einfach nicht gehen lässt, hatten wir schnell entdeckt. Wir schauten uns den Sonnenuntergang an einem einsamen TRAUMSTRAND an, der nur wenige Meter vom Hostel entfernt lag. Svenja und ich kauften uns leckeres Cider und chillten erstmal den ganzen Abend am Strand. 

Na wer findet mich auf dem Bild?
Kinder beim Spielen im Wasser beobachtet

Leider hatten wir in unserem Hostel keine Betten im selben Zimmer bekommen. Lukas, ein Deutscher, lud uns am Abend noch auf eine Party von einem neu erbauten Hostel um die Ecke ein. Wir waren zwar super müde, aber wir überlegten trotzdem kurz mitzukommen. Aus dem kurz wurden dann drei Stunden. Wir lernten echt außergewöhnlcihe Charaktere kennen. Zum Beispiel einen Deutschen, der seit einem Jahr am Reisen war und nun ganz spontan mit einem Segler, den er hier kennen gelernt hat, in die Karibik segelt. Naaa Mum und Dad ihr seid wohl nicht die einzigen mit diesem Plan :P Es war ein sehr schöner Abend.
Der nächste Tag begrüßte uns mit Regen. Und der hörte einfach nicht mehr auf. So hingen wir erstmal planlos im Hostel ab. Hier in Malaysia fängt jetzt langsam die Regenzeit an. Weil wir Svenja´s letzten Nächte nochmal gechillt in einem geilen Hotelzimmer verbringen wollten und nicht getrennt in zwei Zimmern, wechselten wir Mittags die Unterkunft in ein nur 500 Meter entferntes nettes Hotel. Unsere einzige Tat bis um 3 Uhr war es also das Hotel zu wechseln :D Und dann urplötzlich hörte es auf zu regnen und der Himmel klarte auf. Yihaaa unser Tag konnte starten! Wir liehen uns ein Moped aus und erledigten wenigstens noch einen Stopp von unserem ursprünglichen Tagesplan, einer Brücke hoch in den Bergen! Auf dem Weg dorthin haben wir uns zu Tode erschrocken, als plötzlich zwei Affen aus dem Urwald direkt vor unser Moped sprangen. Aber es ist zum Glück nichts passiert. Hätten aber auch nur ein paar Zentimeter gefehlt :o
Die Affen auf Langkawi sehen einfach sooo witzig aus :D
Um zur Skybridge zu kommen  nahmen wir erst einmal eine Gondel. Diese Gondel ist am Hang die steilste Gondel der Welt. Nice to know he? :D Schon während der Gondelfahrt kamen wir gar nicht mehr aus dem Staunen, entzückt von der wundervollen Kulisse, die uns bot. Langkawi ist insgesamt von 99 kleinen Inseln umgeben. Wir konnten über die gesamte Insel schauen. Die Skybridge liegt zwischen zwei Bergspitzen und rechts und links geht es unglaublich tief herunter. Einfach wunderschön! Was hatten wir wieder für ein Glück, dass der Himmel doch noch so aufgeklart hat. 
Blick auf die Skybridge und die wunderschöne Berglandschaft


Wir verbachten so lange da oben, dass plötzlich schon die Sonne unterging. Aber schwamm drüber uns blieb ja noch ein ganzer Tag, um diese tolle Insel weiter zu erkunden. Am nächsten Tag standen wir um 8 auf der Matte. Der letzte richtige Tag in Svenjas Urlaub war angebrochen. Wir düsten mit unserem Moped, dass wir für insgesamt 24 Stunden hatten, los zu einem Strand auf der anderen Seite der Insel. Ich hab ja schon einige schöne Strände gesehen, aber dieser zählt zu meinen absoluten Favoriten. Purer weißer Sandstrand und ein Blick auf viele kleine Inseln. Einfach wow! Wir chillten ein bisschen und konnten uns leider nicht im Meer abkühlen, weil schwimmen bei der derzeitigen Strömung am Strand verboten war. 

Keine Menschenseele :)
Nach ein paar Stunden ging es dann zurück zu unserem Strand durchs Innere der Insel vorbei an Reisfeldern und lustig aussehenden Affen. Die Straßen hier in Malaysia sind um einiges besser als in Indonesien und auch der Verkehr ist zivilisierter. Es wird um Mengen nicht so viel gehupt wie in Indonesien und es gibt Ampeln, man glaubt es kaum! :D Wir brutzelten noch ein wenig an unserem Strand vor uns hin und gingen schwimmen. Wir waren einfach die einzigen weit und breit. So geil! Wie ich einsame Strände liebe, es gibt nichts besseres! Wir gönnten uns zum letzten Abend für Svenja noch ein richtig geiles Abendessen in einem wunderschönen Restaurant. Naja verglichen zu Deutschland haben wir trotzdem nicht viel gezahlt.
Am nächsten Tag war es dann schon soweit. Meine Sven musste mich verlassen. Wir gingen noch lecker frühstücken und dann nahm sie ein Taxi zum Flughafen und ich eins zur Fähre zu meinem nächsten Stopp, Georgetown auf der Insel Penang. Da war ich nun, allein für die nächsten 5 Monate. Ach das klingt immer dramatischer als es ist, denn wie das immer so ist man lernt viele Menschen kennen. Ihr glaubt nicht wie oft ich mir vor der Anreise anhören musste „Ganz allein? Hast du da nicht Angst? Ist das nicht zu unsicher?“. Obwohl ich vorher nie Bedenken hatte diese Reise alleine zu starten, verunsicherten mich die vielen Kommentare schon ein wenig. Aber gleich an meinem ersten Tag ohne Sven war ich schon nicht alleine. Es dauerte nur wenige Minuten bis ich auf der Fähre einen Engländer und eine Belgierin kennen lernte. Nachdem ich in mein super günstiges Hostel für nur 4 Euro die Nacht eingecheckt hatte ging ich noch mit den beiden in einem Pub was trinken. Wir unterhielten uns grade ganz lustig da kommt plötzlich der Barbesitzer mit so nem Yorkshire Terrier rein und setzt den einfach auf unseren Tisch! Plötzlich wuselte also ein kleiner Wau Wau auf unserem Tisch herum und hätte beinah mein Cider getrunken :D Verrückt diese Asiaten manchmal! Am nächsten Tag erkundete ich, bewaffnet mit einer kostenlosen Stadtkarte, das hübsche Georgetown. Fußwege gibt es in Georgetown nicht wirklich, man läuft einfach mitten auf der Straße und hofft nicht von einem Auto angefahren zu werden :D Die Stadt hat einfach Charme. Ein Künstler, dessen Name ich natürlich wieder vergessen habe, hat hier einst ganz viele tolle Kunstwerke an die Wände gemalt. So läuft man durch die Stadt und entdeckt hier und da irgendein cooles Bild. 

Streetart in Georgetown :)
Ich gab mir die volle Dröhnung, schaute mir jeden chinesischen oder indischen Tempel an und jede Moschee. Dabei sind die indischen Tempel immer total kitschig, die Moscheen meist weiß und schlicht und die chinesischen Tempel sehr prachtvoll und bunt verziert. Man fühlt sich immer wie eine göttliche Schönheit, wenn man hier durch die Straßen läuft :D Andauernd wird man von den Einheimischen mit „ohhh beautiful“ oder „hey miss enjoy your day“ begrüßt. Tja wenn dass mal auch in Deutschland so wäre :D Am Nachmittag brachte ich dann meinen PC in ein Computergeschäft, da er immer nach nur wenigen Minuten ein komisches Grr-Geräusch von sich gab. Der Typi vom Computerladen bestätigte meine Vermutung und reinigte meinen gesamten Computer. Na toll wieder 20 Euro für ungeplanten Mist ausgegeben. Aber immerhin gibt mein PC jetzt Ruhe.
Wie lustig sieht bitte diese Palme aus?
Am nächsten Tag stand wandern auf dem Plan. Der Nationalpark der Insel Penang ist der kleinste der Welt und einfach wunderschön. Es war einer dieser perfekten Tage, wo einem das Glück nur so verfolgt. Nach einer holperigen einstündigen Busfahrt kam ich am Nationalpark an. Erster Stopp war der turtle-beach, an dem es leider keine einzigen Schildkröten gab. Ich lief einerthalb Stunden durch den tiefsten Dschungel dorthin. Ich liebe wandern ja sowieso, aber die ganzen Geräusche in so einem Dschungel sind schon wahnsinn. Hin und wieder hüpften über mir Affen von Ast zu Ast. Aber das wandern hier ist ein anderes. Wegen der hohen Luftfeuchtigkeit ist es doppelt so anstrengend und man schwitzt wie ein Schwein :D Aber ich kann das zum Glück ganz gut ab. 

Ein kleiner Wasserfall mitten im Nirgendwo
Am turtle-beach lernte ich dann 6 super lustige Deutsche kennen, die auf Geschäftsreise waren, also alle so zwischen 30 und 50 Jahre alt :D Die sagten mir dann, dass ein Boot sie abholt und zum anderen Strand, dem monkey beach, bringt. Sie boten mir an, dass ich mit fahren kann. Wie geil! Ich sparte mir also den selben Weg wieder zurück zu laufen und nochmal 2 Stunden zum Monkey Beach hinzulaufen. Das meinte ich mit den glücklichen Zufällen, die es beim Reisen einfach manchmal gibt. Die Bootsfahrt dauerte nur wenige Minuten und wir rasten in einem Affentempo zu dem anderen Strand. Dieser Strand war einfach wunderschön und es war erlaubt zu schwimmen. Da dachte ich mir verschaffe ich mir doch mal eine Abkühlung im Meer...nix da das Wasser war viel zu warm. Ich plauderte noch ein bisschen mit den Deutschen und wanderte dann weiter. Ich schlenderte den Strand entlang, vorbei an Kokosnusspalmen und lustigen Hippi-Bars und fand schließlich ganz am Ende des Strandes einen Pfad, der mich zu einem Leuchtturm auf einem Berg mit tollem Aublick führte.

Der schöne Monkey-Beach nur ohne Affen
Eine volle halbe Stunde ging es nur steil bergauf, bei 35 Grad war das soo anstrengend das glaubt ihr nicht. Aber für einen tollen Ausblick auf die Insel hatte sich der Aufstieg gelohnt. Danach lief ich weitere zwei Stunden zurück zum Ort. Zum Teil musste ich klettern, unter umgefallenen Bäumen lang kriechen oder Flüsse auf wackeligen Brücken überqueren. Es war einfach klasse! Am Abend hatte ich mich mit den Deutschen auf einen Drink in einem Party-Hostel verabredet. Dieses Hostel  hieß auch „the party hostel“ und machte seinem Namen alle Ehre. Ich kam dort rein und sah ein bunt gemischten Haufen von besoffenen Backpackern :D Da war mein Hostel im Vergleich dazu ja richtig öde.
Am nächsten Tag nahm ich einen Bus zu den Cameron Highlands, den größten Teeplantagen des Landes. In meinem Hostel verplauderte ich mich mit zwei deutschen Mädels. Mann mann mann nur Deutsche hier in Malaysia. In Indonesien waren es nur Holländer und Franzosen. Tja die Deutschen sind einfach überall. Ich buchte eine Tour für den nächsten Tag zusammen mit den beiden Mädels, weil die Plantagen schwer zu Fuß zugänglich sind und so konnte ich noch etwas lernen. In den Cameron Highlands regnet es eigentlich fast nur, aber an dem Tag war purer Sonnenschein. Bei unserem ersten Aussichtsstopp auf die Plantagen bot sich uns ein traumhafter Anblick, wie auf einer Postkarte *-* Wusstet ihr, dass schwarzer, grüner und weißer Tee aus derselben Pflanze gewonnen wird und nur die unterschiedliche Art der Herstellung zu den verschiedenen Sorten führt? Tja da habt ihr wieder was gelernt wa? Die Tour führte uns durch eine Tee-Fabrik, zu der einzigen Erdbeerfarm des Landes und zu einem vermoosten Regenwald hoch in den Bergen. Der war vielleicht außergewöhnlich, ich fühlte mich wie bei der Herr der Ringe.

Blick auf die ganzen Teeplantagen




Ein letztes Bild von den schönen Cameron Highlands





Das war wirklich ein toller Tag, sehr informativ noch dazu :)
Eigentlich wollte ich noch die Ostküste des Landes bereisen, aber da dort der Monsun schon im vollen Gange ist haben viele Unterkünfte schon geschlossen und die Fähren fahren nur noch selten. So fuhr ich am nächsten Tag wieder nach Kuala Lumpur. Jezt sitzte ich hier im Hostel und gleich geht mein Flug nach....Phuket in Thailand :) Die Freude ist groß!

Ich vermisse euch schon alle sehr. Fühlt euch alle geknuddelt, bis dahin!

Eure Jassi (Jay-Z)


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