Huhu ihr Lieben!
Beinahe zwei Wochen sind seit dem letzten Eintrag vergangen. Die Tage fliegen nur so an mir vorbei und dennoch hat man das Gefühl die Zeit verläuft hier langsamer. In diesen Ländern ist alles viel entspannter, eine Stunde zu spät kommen gehört zur Normalität. In den Hostels schlafen die Leute bis in den Mittag hinein und die Geschäfte öffnen alle erst um 9 oder 10. Dennoch versuch ich den immer früh zu starten und so viel von ihm zu haben wies nur geht. Aber der Reihe nach! ;)
Der Flug von Singapur nach KL (so wird Kuala Lumpur hier eigentlich nur genannt) dauerte nicht einmal eine Stunde. Übermüdet von der kurzen Nacht tranken wir am Flughafen erstmal wieder einen guten Starbucks-Kaffee. Ohne Witz Leute wir sind hier Starbucks süchtig geworden! Diesmal ist am Flughafen auch alles glatt verlaufen. Ich glaube ich hab im letzten Eintrag vergessen zu erzählen, dass ich in Singapur jetzt auf der Liste der gefährlichen Menschen stehe :D Nein Spaß so schlimm dann auch wieder nicht, aber Leute ich bin kriminell, deeeennn ich habe ein Pfefferspray nach Singapur einführen wollen, was dort strengstens verboten ist. So musste ich eine halbe Stunde bei der Polizei am Flughafen verbringen mit der Konsequenz mein teures Pfefferspray abgeben zu müssen. Na toll! Ich hab das immer beim Reisen dabei…für mein Gewissen, vor allem wenn ich alleine unterwegs bin. Ich musste echt anfangen zu kichern, als der Polizist mir eine Liste gab und sagte „ bei ihrer nächsten Einreise achten sie bitte darauf, hiervon nichts mitzunehmen“. Auf der Liste waren nur Waffen und Messer, na guuut beim nächsten Mal benehme ich mich! :D
In KL verlief da alles viel entspannter. Wir mussten nur unseren Fingerabdruck abgeben und schon hatten wir ein Visum! Vom Flughafen nahmen wir einen billigen Bus zur City. Unser Hostel lag in Chinatown und war wirklich toll, mit einer Bar und Dachterasse inklusive. Da wir schon so früh ankamen blieb uns noch der ganze Tag und sportlich wie wir sind ging es zu Fuß auf Erkundungstour. Wir liefen zu einem riesigen Park, vorbei an einer gigantischen Moschee (die optisch aber nicht so viel her gab, aber vor der es nur so wimmelte von weiß gekleideten Asiaten bereit fürs Gebet). Wir waren gerade auf dem Weg zum Schmetterlingsgarten, da huschte direkt vor mir eine riesige Echse ins Gebüsch. Naja so schnell war sie jetzt nicht, aber RIESIG, locker einen halber Meter lang. Hab ich mich erschrocken! Der Schmetterlingspark war ganz schön und es wimmelte nur so von zum Teil richtig großen Schmetterlingen.
Der Weg zurück zum Hostel führte uns vorbei an einem
Orchideengarten und einem Rehntierpark. Verschwitzt kamen wir am Hostel an und
gingen erstmal durschen. Leider bist du hier nach 5 Minuten direkt wieder so
verschwitzt wie vorher, aber für den Moment ist eine kalte Dusche echt das
geilste überhaupt :D Am Abend ging es für uns dann noch zum Sky Tower, einem
großen Fernsehturm mit Aussichtsplattform auf die gesamte Skyline von KL
mitsamt der berühmten, weltweit höchsten Zwillingstürmen. Die Aussicht war echt
atemberaubend schön. Auf der Aussichtsplattform lernten wir Marco kennen, einen
deutschen Tauchlehrer, der 6 Wochen in Indonesien Tauchkurse gegeben hatte.
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In einer Glaskuppe mit Blick auf die Twin Towers |
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Ein cooles Go-Pro-Selfie mit Marco |
Wir
verstanden uns so gut mit ihm, dass wir noch mit ihm einen Gin-Tonic in der Bar
unserers Hostels tranken. Ok ich muss ja leider immer auf mein Geld achten, für
mich gabs also ein günstigen Reis-Wein (übringens sehr zu empfehlen! ). Wir
verabredeten uns am nächsten Tag gemeinsam die Batu Caves zu besichtigen, eine
riesige Höhlenlandschaft ein wenig ausserhalb KL´s. Nach einem typischen Toast
mit Marmelade Frühstück ging es am nächsten Morgen mit dem Zug auf zu den Caves.
Ach wie wäre das schön, wenn Bahn fahren in Deutschland auch nur einen Euro
kosten würde :D Wir trafen Marco an der riesigen goldenen Statur, die vor dem
Eingang zu den Höhlen thront. Ein 50 Meter hohes, golden verziertes Ding!
Einfach WOW!
Blick auf die Statur vor dem Eingang zu den Höhlen |
Dann hieß es erstmal Treppen steigen, vorbei an süßen Äffchen, bei
denen man stets aufpassen muss, dass sie einem nicht das Essen oder die
Sonnenbrille klauen. Die kostenlose Höhle war schon gigantisch, die größte
Höhlenlandschaft, die ich je gesehen habe.
Und noch weitere Treppen :D |
Der Spaß ging aber noch weiter! Wir
buchten noch eine ziemlich günstige Tour durch eine dunkle Höhle, in die kein
Tageslicht dringt und in der es von tausende von Fledermäusen nur so wimmelt.
Ausgestattet mit Helm und Taschenlampe ging die Spedition ins dunkle Innere der
Höhle los. Insgesamt 50 Minuten dauerte die Führung. Ihr könnt euch nicht
vorstellen wie riesig diese Höhlen waren. Um die Fledermäuse zu schonen war es
verboten an die Decke zu leuchten, aber zu oft kribbelte es in unseren Fingern
uns die Tierchen an der Decke, die einen erstaunlichen Lärm machten, doch nicht
mal anzuschauen. Eine tolle Erfahrung!
Na wie schmeckt der Rest meines Apfels Buddy? :D |
Wir teilten uns ein Taxi mit 3 Argentinierinnen und fuhren
zu den Twin-Towers, um uns diese mal von nahen anzuschauen. Wirklich
gigantische diese Türme.
Die kleine Jassi vor den gigantischen Zwillingstürmen |
Wir aßen noch ein leckeres Mittagsessen in der Mall
für nur 1,50 Euro und ließen den Abend dann noch in der Heli-Bar ausklingen.
Diese Bar liegt auf einem Helikopterlandeplatz mitten auf einem Wolkenkratzer
mit einem gigantischen Ausblick auf die Stadt. Wir beobachteten, wie die Sonne
unterging und die Stadt bei Nacht zum Leben erwachte. KL du bist so wunderbar!
Gemütliche Atmosphäre in der Heli Bar mit Blick auf den Sky-Tower |
Der Tag danach war ein purer Reisetag. Wir schliefen aus,
packten ganz entspannt und fuhren wieder mit dem Bus zurück zum Flughafen,
vorbei an riesigen Palmen-Plantagen. Eine Stunde später waren wir schon auf der
Trauminsel Langkawi! Wir checkten in so ein richtiges Backpacker-Hostel ein,
indem wir prompt ganz viele zum Teil echt außergewöhnliche Menschen trafen.
Eine Holländerin, die schon seit zwei Jahren auf Reisen ist und einfach mal ein
Jahr auf Langkawi geblieben ist; einen Deutschen, der eigentlich nur ein paar
Tage auf Langkawi bleiben wollte und dann 3 Monate blieb und noch ganz viele
andere nette Menschen. Die Schönheit dieser Insel, die die Leute einfach nicht
gehen lässt, hatten wir schnell entdeckt. Wir schauten uns den Sonnenuntergang
an einem einsamen TRAUMSTRAND an, der nur wenige Meter vom Hostel entfernt lag.
Svenja und ich kauften uns leckeres Cider und chillten erstmal den ganzen Abend
am Strand.
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Na wer findet mich auf dem Bild? |
Kinder beim Spielen im Wasser beobachtet |
Leider hatten wir in unserem Hostel keine Betten im selben Zimmer
bekommen. Lukas, ein Deutscher, lud uns am Abend noch auf eine Party von einem
neu erbauten Hostel um die Ecke ein. Wir waren zwar super müde, aber wir
überlegten trotzdem kurz mitzukommen. Aus dem kurz wurden dann drei Stunden.
Wir lernten echt außergewöhnlcihe Charaktere kennen. Zum Beispiel einen
Deutschen, der seit einem Jahr am Reisen war und nun ganz spontan mit einem Segler,
den er hier kennen gelernt hat, in die Karibik segelt. Naaa Mum und Dad ihr
seid wohl nicht die einzigen mit diesem Plan :P Es war ein sehr schöner Abend.
Der nächste Tag begrüßte uns mit Regen. Und der hörte
einfach nicht mehr auf. So hingen wir erstmal planlos im Hostel ab. Hier in
Malaysia fängt jetzt langsam die Regenzeit an. Weil wir Svenja´s letzten Nächte
nochmal gechillt in einem geilen Hotelzimmer verbringen wollten und nicht
getrennt in zwei Zimmern, wechselten wir Mittags die Unterkunft in ein nur 500
Meter entferntes nettes Hotel. Unsere einzige Tat bis um 3 Uhr war es also das
Hotel zu wechseln :D Und dann urplötzlich hörte es auf zu regnen und der Himmel
klarte auf. Yihaaa unser Tag konnte starten! Wir liehen uns ein Moped aus und erledigten
wenigstens noch einen Stopp von unserem ursprünglichen Tagesplan, einer Brücke
hoch in den Bergen! Auf dem Weg dorthin haben wir uns zu Tode erschrocken, als
plötzlich zwei Affen aus dem Urwald direkt vor unser Moped sprangen. Aber es ist zum Glück nichts passiert. Hätten
aber auch nur ein paar Zentimeter gefehlt :o
Die Affen auf Langkawi sehen einfach sooo witzig aus :D |
Um zur Skybridge zu kommen nahmen wir
erst einmal eine Gondel. Diese Gondel ist am Hang die steilste Gondel der Welt. Nice
to know he? :D Schon während der Gondelfahrt kamen wir gar nicht mehr aus dem
Staunen, entzückt von der wundervollen Kulisse, die uns bot. Langkawi ist
insgesamt von 99 kleinen Inseln umgeben. Wir konnten über die gesamte Insel
schauen. Die Skybridge liegt zwischen zwei Bergspitzen und rechts und links
geht es unglaublich tief herunter. Einfach wunderschön! Was hatten wir wieder
für ein Glück, dass der Himmel doch noch so aufgeklart hat.
Blick auf die Skybridge und die wunderschöne Berglandschaft |
Wir verbachten so
lange da oben, dass plötzlich schon die Sonne unterging. Aber schwamm drüber
uns blieb ja noch ein ganzer Tag, um diese tolle Insel weiter zu erkunden. Am
nächsten Tag standen wir um 8 auf der Matte. Der letzte richtige Tag in Svenjas
Urlaub war angebrochen. Wir düsten mit unserem Moped, dass wir für insgesamt
24 Stunden hatten, los zu einem Strand auf der anderen Seite der Insel. Ich hab
ja schon einige schöne Strände gesehen, aber dieser zählt zu meinen absoluten
Favoriten. Purer weißer Sandstrand und ein Blick auf viele kleine Inseln.
Einfach wow! Wir chillten ein bisschen und konnten uns leider nicht im Meer
abkühlen, weil schwimmen bei der derzeitigen Strömung am Strand verboten war.
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Keine Menschenseele :) |
Nach ein paar Stunden ging es dann zurück zu unserem Strand durchs Innere der
Insel vorbei an Reisfeldern und lustig aussehenden Affen. Die Straßen hier in
Malaysia sind um einiges besser als in Indonesien und auch der Verkehr ist
zivilisierter. Es wird um Mengen nicht so viel gehupt wie in Indonesien und es
gibt Ampeln, man glaubt es kaum! :D Wir brutzelten noch ein wenig an unserem
Strand vor uns hin und gingen schwimmen. Wir waren einfach die einzigen weit
und breit. So geil! Wie ich einsame Strände liebe, es gibt nichts besseres! Wir
gönnten uns zum letzten Abend für Svenja noch ein richtig geiles Abendessen in
einem wunderschönen Restaurant. Naja verglichen zu Deutschland haben wir
trotzdem nicht viel gezahlt.
Am nächsten Tag war es dann schon soweit. Meine Sven musste
mich verlassen. Wir gingen noch lecker frühstücken und dann nahm sie ein Taxi zum Flughafen und
ich eins zur Fähre zu meinem nächsten Stopp, Georgetown auf der Insel Penang.
Da war ich nun, allein für die nächsten 5 Monate. Ach das klingt immer
dramatischer als es ist, denn wie das immer so ist man lernt viele Menschen
kennen. Ihr glaubt nicht wie oft ich mir vor der Anreise anhören musste „Ganz
allein? Hast du da nicht Angst? Ist das nicht zu unsicher?“. Obwohl ich vorher
nie Bedenken hatte diese Reise alleine zu starten, verunsicherten mich die
vielen Kommentare schon ein wenig. Aber gleich an meinem ersten Tag ohne Sven
war ich schon nicht alleine. Es dauerte nur wenige Minuten bis ich auf der
Fähre einen Engländer und eine Belgierin kennen lernte. Nachdem ich in mein
super günstiges Hostel für nur 4 Euro die Nacht eingecheckt hatte ging ich noch
mit den beiden in einem Pub was trinken. Wir unterhielten uns grade ganz lustig
da kommt plötzlich der Barbesitzer mit so nem Yorkshire Terrier rein und setzt
den einfach auf unseren Tisch! Plötzlich wuselte also ein kleiner Wau Wau
auf unserem Tisch herum und hätte beinah mein Cider getrunken :D Verrückt diese
Asiaten manchmal! Am nächsten Tag erkundete ich, bewaffnet mit einer
kostenlosen Stadtkarte, das hübsche Georgetown. Fußwege gibt es in Georgetown
nicht wirklich, man läuft einfach mitten auf der Straße und hofft nicht von
einem Auto angefahren zu werden :D Die Stadt hat einfach Charme. Ein Künstler,
dessen Name ich natürlich wieder vergessen habe, hat hier einst ganz viele
tolle Kunstwerke an die Wände gemalt. So läuft man durch die Stadt und entdeckt
hier und da irgendein cooles Bild.
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Streetart in Georgetown :) |
Ich gab mir die volle Dröhnung, schaute mir
jeden chinesischen oder indischen Tempel an und jede Moschee. Dabei sind die
indischen Tempel immer total kitschig, die Moscheen meist weiß und schlicht und
die chinesischen Tempel sehr prachtvoll und bunt verziert. Man fühlt sich immer
wie eine göttliche Schönheit, wenn man hier durch die Straßen läuft :D
Andauernd wird man von den Einheimischen mit „ohhh beautiful“ oder „hey miss
enjoy your day“ begrüßt. Tja wenn dass mal auch in Deutschland so wäre :D Am
Nachmittag brachte ich dann meinen PC in ein Computergeschäft, da er immer nach
nur wenigen Minuten ein komisches Grr-Geräusch von sich gab. Der Typi vom
Computerladen bestätigte meine Vermutung und reinigte meinen gesamten Computer.
Na toll wieder 20 Euro für ungeplanten Mist ausgegeben. Aber immerhin gibt mein
PC jetzt Ruhe.
Wie lustig sieht bitte diese Palme aus? |
Am nächsten Tag stand wandern auf dem Plan. Der Nationalpark
der Insel Penang ist der kleinste der Welt und einfach wunderschön. Es war
einer dieser perfekten Tage, wo einem das Glück nur so verfolgt. Nach einer holperigen einstündigen Busfahrt kam
ich am Nationalpark an. Erster Stopp war der turtle-beach, an dem es leider
keine einzigen Schildkröten gab. Ich lief einerthalb Stunden durch den tiefsten
Dschungel dorthin. Ich liebe wandern ja sowieso, aber die ganzen Geräusche in
so einem Dschungel sind schon wahnsinn. Hin und wieder hüpften über mir Affen
von Ast zu Ast. Aber das wandern hier ist ein anderes. Wegen der hohen
Luftfeuchtigkeit ist es doppelt so anstrengend und man schwitzt wie ein Schwein
:D Aber ich kann das zum Glück ganz gut ab.
Ein kleiner Wasserfall mitten im Nirgendwo |
Am turtle-beach lernte ich dann 6
super lustige Deutsche kennen, die auf Geschäftsreise waren, also alle so
zwischen 30 und 50 Jahre alt :D Die sagten mir dann, dass ein Boot sie abholt und zum
anderen Strand, dem monkey beach, bringt. Sie boten mir an, dass ich mit fahren
kann. Wie geil! Ich sparte mir also den selben Weg wieder zurück zu laufen und
nochmal 2 Stunden zum Monkey Beach hinzulaufen. Das meinte ich mit den
glücklichen Zufällen, die es beim Reisen einfach manchmal gibt. Die Bootsfahrt
dauerte nur wenige Minuten und wir rasten in einem Affentempo zu dem anderen
Strand. Dieser Strand war einfach wunderschön und es war erlaubt zu schwimmen.
Da dachte ich mir verschaffe ich mir doch mal eine Abkühlung im Meer...nix da das Wasser war viel zu
warm. Ich plauderte noch ein bisschen mit den Deutschen und wanderte dann
weiter. Ich schlenderte den Strand entlang, vorbei an Kokosnusspalmen und
lustigen Hippi-Bars und fand schließlich ganz am Ende des Strandes einen Pfad,
der mich zu einem Leuchtturm auf einem Berg mit tollem Aublick führte.
Der schöne Monkey-Beach nur ohne Affen |
Eine
volle halbe Stunde ging es nur steil bergauf, bei 35 Grad war das soo
anstrengend das glaubt ihr nicht. Aber für einen tollen Ausblick auf die Insel
hatte sich der Aufstieg gelohnt. Danach lief ich weitere zwei Stunden zurück
zum Ort. Zum Teil musste ich klettern, unter umgefallenen Bäumen lang kriechen
oder Flüsse auf wackeligen Brücken überqueren. Es war einfach klasse! Am Abend
hatte ich mich mit den Deutschen auf einen Drink in einem Party-Hostel
verabredet. Dieses Hostel hieß auch „the party hostel“ und machte
seinem Namen alle Ehre. Ich kam dort rein und sah ein bunt gemischten Haufen von
besoffenen Backpackern :D Da war mein Hostel im Vergleich dazu ja richtig öde.
Am nächsten Tag nahm ich einen Bus zu den Cameron Highlands, den größten Teeplantagen des Landes. In meinem Hostel verplauderte ich mich mit zwei deutschen Mädels. Mann mann mann nur Deutsche hier in Malaysia. In Indonesien waren es nur Holländer und Franzosen. Tja die Deutschen sind einfach überall. Ich buchte eine Tour für den nächsten Tag zusammen mit den beiden Mädels, weil die Plantagen schwer zu Fuß zugänglich sind und so konnte ich noch etwas lernen. In den Cameron Highlands regnet es eigentlich fast nur, aber an dem Tag war purer Sonnenschein. Bei unserem ersten Aussichtsstopp auf die Plantagen bot sich uns ein traumhafter Anblick, wie auf einer Postkarte *-* Wusstet ihr, dass schwarzer, grüner und weißer Tee aus derselben Pflanze gewonnen wird und nur die unterschiedliche Art der Herstellung zu den verschiedenen Sorten führt? Tja da habt ihr wieder was gelernt wa? Die Tour führte uns durch eine Tee-Fabrik, zu der einzigen Erdbeerfarm des Landes und zu einem vermoosten Regenwald hoch in den Bergen. Der war vielleicht außergewöhnlich, ich fühlte mich wie bei der Herr der Ringe.
Blick auf die ganzen Teeplantagen |
Ein letztes Bild von den schönen Cameron Highlands |
Eigentlich wollte ich noch die Ostküste des Landes bereisen, aber da dort der Monsun schon im vollen Gange ist haben viele Unterkünfte schon geschlossen und die Fähren fahren nur noch selten. So fuhr ich am nächsten Tag wieder nach Kuala Lumpur. Jezt sitzte ich hier im Hostel und gleich geht mein Flug nach....Phuket in Thailand :) Die Freude ist groß!
Ich vermisse euch schon alle sehr. Fühlt euch alle geknuddelt, bis dahin!
Eure Jassi (Jay-Z)
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