Sonntag, 22. Dezember 2013

Es geht dem Ende zu!

Halloechen!

Es ist der 23. Dezember, Weihnachten steht vor der Tuer und in genau einer Woche verlasse ich schon meine Farm. Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht. Doch kann ich es kaum erwarten endlich die viele wunderschoenen Orte Neuseelands zu  entdecken. Dann fang ich mal an von meiner letzten erlebnisreichen Woche zu erzaehlen. An meinem freien Tag letzte Woche ( mal wieder mit Jo zsm.) sind wir am Morgen erstmal wieder ausgeritten. Da Petal am Ruecken offen war, habe ich Faith genommen, der auf einem Auge blind ist. Trotzdem ist er aber ein toller Springer!


Und ich lache, wuhuuu
Die Ausritte mit Jo machen immer sehr viel Spass, sie ist einfach eine super coole Person, sehr sportlich, fit und lernfaehig. Wenn alles klappt wollen wir naechste Woche auch zusammen anfangen zu reisen. Aber zurueck zum Thema. Alisha hat uns Mittags dann abgeholte und schwubs ging es auch schon zum Omaha Beach. Dort haben wir dann ihren Zwillingsbruder Bricon ( komischer Name oder ?), und 10 andere 16 jaehrige "Kiddis" kennen gelernt. Da fuhelte man sich ja fast schon was alt, hust hust. Der Anblick eines Maedchen hatte mich allerdings echt geschockt. Sie hatte auf ihren gesamten Beinen und Armen alte Ritznarben. Unglaublich schreckliche diese Art mit Kummer umzugehen, also fangt damit bloss nicht an, habt ihr gehoert?
Den Tag verbrachten wir dann also mit schwimmen, sonnen und Frisbee spielen. Zufaelligerweise fand genau an diesem Tag 20 Meter weiter eine Hochzeit am Strand statt. Da geht ja wohl der Traum jeder Frau in Erfuellung, eine Traumhochzeit am Strand.



Diese Foto ist leider vom Ende der Zeremonie, doch man kann am linken Rand noch so einen schoenen weissen "Kranz" sehen, unter dem der Pfarrer stand. Die Geaste sassen alle auf schoenen weissen Stuehlen und ich finde die Brautjungfernkleider sind auch nicht ohne. Also mal wieder ein echt toller freier Tag. Am Tag danach hatten wir einen Ritt mit einer daenischen Familie, die mal in Holland lebte, Deutsch und Schwedisch sprechen koennen und jetzt in Auckland leben. Total krank. Aber sie waren super Reiter und ich hatte einen sehr spassigen Ritt, alleine mit Heather, dessen Pferd vorne mal wieder vor jeder Galloppstrecken komplett durchdrehte. Abend ging es dann endlich ins Kino in Matakana in den zweiten Teil von "Der Hobbit". Oh ja der Film kam hier frueher raus, ist Neuseeland nicht cool.



Oh da hat Gandalf wohl ganze 5 Chicas am Start. Zum knabbern gab es dann suessen und salziges Popcorn gemischt in einer Tuete. Sehr interessant, aber gar nicht mal so schlecht. Der Kinoraum war  an der gesamten Decke mit so Bluemchen geschmueckt und an den Waenden hingen ueberall Voegel. Also was die Dekoration der Kinos angeht, liegt Neuseeland wohl ganz weit vorne.
Am Freitag Abend haben wir dann Rogers Geburtstag gefeiert, bei deren Tochter Grace, die in Snells Beach direkt am Strand wohnt. Schon komisch diese Familie, feiern den Geburtstag von Roger 2 Wochen vorher, da sie ja sonst keinen anderen Termin gefunden haben. Eigentlich ist sein Geburtstag naemlich erst morgen, am 24. Dezember. Ach diese Familienfeiern sind immer so suess mit den ganzen Babzs und Kleinkindern.



Shiloh ( Grace's Sohn ) fand mein Kinn hoechst interessant. Aii soo suess dieses Baby.
Nach dem Festessen sind wir Maedels dann noch ein bisschen am Strand spazieren gegangen, wo wir von 2 besoffenen Opis belaestigt wurden. Aber wir sind natuerlich ganz cool geblieben und habend dankend abgelehnt mit ihnen ein Bierchen zu trinken.



Obere Reihe: Michael (Enkel), Heathers Schwester und ihr Mann (upsi Namen vergessen), Tracy ( Frau des verstorbenen Sohnes ), Amy, Christina ( juengste Tochter) und Sonja
Mittlere Reihe: Caleb ( Mann von Christina), Roger, Grace und Sohn Shiloh, Heather mit den Kindern von Tracy und David (verstorbener Sohn)
Untere Reihe: Jo, Mie, Melody, irgentsone Blonde und Jule.
Das war dann so der Grossteil der Familie, die Haelfte fehlt jedoch noch auf dem Foto.
Das Wochenende verlief dann eigentlich ganz normal. Mal hatten wir Ritte mit 20 Leuten was wieder dazu fuehrte, dass Heather und ROger mal wieder total am Rad drehten. Sonntag Abend ging es dann wieder in die Kirche (langsame gewoehne ich mich an diese Sekte und fange sogar an es ein wenig zu moegen) und anschliessend zu einem Barbecue bei Tim. Nachdem wir uns Fertigsalate, Fleisch und Brot besorgt hatten wurde auch schon alles auf deren Monstergrill geschmissen. Waehrend die Maenner das Fleisch zubereiteten, gingen wir wieder auf Fohlenbesichtigung. Ach zu suess dieses Fohlen. Das Barbecue war einfach klasse. Endlich mal wieder richtiges saftiges Steak. Yummi!



Jo und Jule beim Decken des Tisches. Abends gab es dann wieder eine Lagerfeuerrunde mit Marshmellows und allem was dazu gehoert.
Am Montag hatten wir am Nachmittag keine Ritte, sodass wir die Spruenge im Bottom-Paddok wieder aufgebaut haben. Da letzte Woche ja Andrew mit seinem Traktor das Gras geschnitten hat, wurden alle Spruenge abgebaut. So haben wir uns dann mit Hammer und Nagel bewaffnet und einen tollen Parcour kreiert. Oh ja, wir hattens drauf. Das totale Highlight kam aber erst noch: Wir durften uns unsere Pferde schnappen und die neuen Spruenge ausprobieren. Ich hatte Sophie und sie hat es einfach toll gemacht. Beste Springstunde ever. Abends kam dann eine neue Deutsche an, Cara. Sie ist etwas zurueckhaltend und hat leider Angst vorm Galloppieren, was vielleicht nicht die beste Voraussetung ist. Aber sie macht sich gut, hat sogar schon mal ein Sprung ausprobiert.
Am Dienstag erwartete uns ein MEGASHOEING mit 13 Pferden. Ihr koennt euch vorstellen, dass unser Morgen dann ein wenig chaotisch verlief. Am Nachmittag durften wir dann aber alle zusammen auf einen Funritt gehen. Michael, der in seiner pubertaeren Phase steckt, kam natuerlich mit uns. Als wir grade auf dem Weg zur Highroad waren, sagte er ploetzlich: "Ich reite unten lang, seh euch spaeter!" und galloppierte davon. Na super, Roger's Enkel, auf den wir besonders aufpassen sollten, ritt also ALLEINE davon mitten in den Wald hinein. Und natuerlich hatte er kein Walkie-Talkie dabei. Vollkommen wutgeladen galloppierte ich also hinterher und gab ihm am naechsten Wassertrog so eine richtig schoene Standpauke. Uhi das hat gut getan ihn mal so richtig schoen anzuscheissen. Seitdem hoert er immer schoen brav auf uns. Wir kommen uns vor wie 5 grosse Schwestern. Aber er kann ja auch ganz niedlich sein, wenn er zum Beispiel beim Film gucken ueber mir anfaengt zu flemmen. Beim Pferdewegtreiben am Nachmittag fiel uns eine Ziege auf, die kurz vor einem Gate alleine rumlag. Als ich mit dem Motorbike ankam, versuchte sie zu fliehen und da sah ich, dass sie ihre beiden Hinterbeine gebrochen hatte. Armes Ding, lag da fuer zwei Tage und konnte sich nicht bewegen. Heather kam dann mit dem Trailer und wir haben ihr im Hof erstmal was zu trinken und zu essen gegeben. Zwei volle Eimer hat das arme Ding getrunken.



Leider lohnt es sich finanziell nicht eine Ziege mit zwei gebrochenen Beinen wieer auf Vordermann zu bringen so holte der Schlachter sie am Abend ab, um sie zu Hundefutter zu machen. Die andere Alternative, dass wir sie zu Abend essen, haben wir natuerlich abgelehnt.
Am Mittwoch hatten Jo und ich mal wieder frei. Ich nahm also mal wieder Forest und bin bei den ersten Spruengen ueber 4 Hindernisse gesprungen und prombt hat er mich nach dem letzten runtergebuckelt. Da er noch so jung ist, wird er manchmal zu excited und buckelt dann mal gerne. Schwubs war ich unten und mein Pferd galloppierte, an der ueberraschten Jo vorbei, zurueck nach Hause. Aber nichts passiert, ich bin wieder nach Hause gelaufen, zurueck aufs Pferd gestiegen und auf einen tollen Ritt gegangen. Ich bin ihm am Ende auch nochmal gesprungen, habe es aber mit Arenaarbeit zwischendurch verbunden. Nachm Lunch wurden wir dann von Roger zu den Kauri Pauri Park in Warkworth gefahren. Dort erwartete uns ein toller halbstuendiger Buschwalk und natuerlich ganz grosse Kauri-Baeume.


Unser neuer Freund! In den Baumkronen konnte man immer ganz vielen Papageien entdecken.
Von dort aus sind wir dann zu Fuss zu alten Cement Ruinen gelaufen, in denen man jetzt schwimmen kann. Auf dem Weg dahin hielt eine Oma an und fragte, ob sie uns doch mitnehmen soll. Ach die netten Neuseelaender! Wir erkundeten also gerade so die alten Fabrikhaeuser, da entdeckten wir einen total coolen Baum, der ueber einem Tunnel wuchs. Wir trauten uns aber nicht ueber den Zaun zu klettern, waeren da nicht 3 bekiffte Jungs gewesen, die uns sagten wir koennen einfach rueber klettern. Und schwubs folgten wir diesen Jungs auch schon in diesen Tunnel. Das Angebot, mit ihnen einen Joint zu rauchen, haben wir natuerlich dankend abgelehnt.
Abends entschieden wir uns alle zusammen auf einen "walk" um die Farm zu gehen. Natuerlich sind wir mal wieder Barbag geritten. Wir ritten also gemuetlich auf unseren Pferden einen Berg runter, um ihn dann wieder hoch zu galloppieren, waere da nicht ein total durchgedrehter Shadow gewesen, der unsere Pferde unruhig gemacht hat. So brach ein kleines Chaos aus. Summer Star buckelte Jo herunter, Buzz sprang ueber einen Grab und schwubs war Jule unten und mein Pferd entschied sich Shadow hinterher zu RENNEN. Da gallloppierte ich also den Berg runter und dachte mir nur so "Ich werde sterben, ich werde sterben". Ich klammerte mich an der Maehne fest und habe es am Ende dann doch noch geschafft mein Pferd rumzuzerren. Ich sprang vom Pferd und ein Stein fiel mir vom Herzen. Die anderen kamen auf mich zugerannt und waren ebenso erstaunt, wie ich es geschafft habe drauf zu bleiben. Ui ui was ein beaengstiges und zugleich lustiges Erlebnis. Definitiv nicht safe, also psssst! Am Freitag bin ich dann endlich mal wieder Petal geritten. Am Nachmittag erlaubte Heather uns eine Springstunde im Bottom Paddok zu haben. Natuerlich habe ich direkt mal die neuen mit ihr ausprobiert. Die grossen Spruenge ist sie alle perfekt gesprungen, aber beim kleinsten Sprung entschied sie sich einen RIESEN Satzer zu machen. Und schwubs segelte ich schon wieder vom Pferd. Beim Versuch wieder aufs Pferd zu steigen, zog es so richtig schoen im Ruecken. Gott tat das weh. Ich habe mich dann ein wenig auf die Wiese gelegt und Rueckenuebungen gemacht. Da wir Roger und Heather aber erstmal nicht davon erzaehlen wollten, aus Angst sie wuerden uns diese Spruenge verbieten, zog ich also die Sonnenbrille von Jo an, damit meine verweinten Augen nicht sah. Wir brachte mein Pferd zu einer Rampe und so hieften wir mich zurueck aufs Pferd und ritten zurueck zur Farm, wo ich dann in einer geheimen Ecke wieder vom Pferd gehieft wurde. Gerade laufen ging noch, nur das nach vorne beugen war nicht mehr drin. Als es am naechsten Tag dann kein Stueck besser war, haben ich Heather eine kleine Luegenstory aufgetischt. Ich sagte ihr, ich haette irgentwie falsch gelegen und sie bezog es dann auf meinen Sturz von Forest 2 Tage bevor. Diese Theorie gefiel uns dann natuerlich sehr gut. Seit 3 Tagen haenge ich also jetzt schon hier rum, reitunfaehig und frustriert.Vorgestern haben wir abends Plaetzchen gebacken. Das war ein toller Abend, Mie backte ihre daenischen Plaetchen, Jo ihre schwedischen und wir machten Ausstecherle und Vanillekipferl. Ein bisschen Weihnachtsmusik im Hintergrund durfte da natuerlich nicht fehlen.


Dieser Abend hat mein Weihnachtsfeeling deutlich gesteigert. Plaetzchen backen darf in der Weihnachtszeit einfach nicht fehlen, stimmts?
Und in zwei Tagen ist es ja dann auch schon so weit, wir fahren mit Alishas Familie nach Auckland zu ihrer Oma und holen auf dem Weg dahin noch Lenn beim Flughafen ab. Ich freu mich schon!
Heute war ich beim Arzt, und ich habe nichts gebrochen meine Muskeln sind aber verzerrt. Ich soll es also ruhig angehen, nicht reiten, nichts heben etc. Na das kann ja eine tolle letzte Woche werden.
Naja, zur Aufmunterung noch ein letztes Bild von Terminator.
 
 
 
So das wars dann auch schon wieder. Schon ist gut. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich nochmal einen Eintrag mache bevor ich anfage zu reisen, aber ich denke schon.                                            
Bis dahin tschau tschau und ich wuensche euch allen ein FROHES FEST!                                      

Dienstag, 10. Dezember 2013

Von meinen letzten Wochen auf der Farm!

Hallihallo meine Lieben !

Da bin ich wieder und ich habe ein paar nette Story's im Gepaeck. Seit meinem letzten Eintrag hat sich hier Personenmaessig einiges veraendert. Vera meine liebe deutsche Mitbewohnerin hat uns verlassen und wir haben Zuwachs von einer Schwedin Johanna und einer Daenin Mie bekommen. Beides suuuper nette Maedels. Mie wohnt mit mir im Zimmer und jedes Mal, wenn sie skypt denk ich mir "Gott hoert sich daenisch abgehackt und komisch an :D
Die Arbeitstage seit meinem Trip nach Coromandel verlaufen eigentlich ganz normal. Pampel ( also Roger ) dreht manchmal wieder total am Rad und laeuft hektisch herum, um uns immer das selbe aufzugeben. Er ist sehr talentiert darin anderen bei der Arbeit zuzusehen und sie wie Sklaven zu behandeln, so steht er beispielsweise daneben, wenn Heather und ich schwere Wollsaecke transpotieren oder schwere Kiste voller Lebensmittel aus dem Auto hiefen. Also alles ganz normal!
An einem Abend wurde ich dann erfreulicherweise von Sonja und Jule ueberrascht, die aus ihrer Urlaubszeit zurueck sind. Ich habe mich voller Freude, wie eine Verrueckte, auf sie gestuerzt.
Alice hat sich leider bei dem Versuch auf ihr Pferd auf zu steigen den Nacken ganz arg verrenkt. So ist sie jetzt fuer 3 Wochen krank geschrieben. Arme Alice !
 In freien Minuten habe ich meine kunstlerische Ader ans Licht gebracht und " Welcome to Horse Riding Warkworth" auf die Tueren gemalt. Wunderschoen, sag ich euch. Ein Pferdekopf wird noch folgen. Als ich die Preise an die Tuer gemalt habe ist mir ein verhaengnissvoller Fehler unterlaufen. Ich habe das $-Zeichen vor die Nummer, anstatt dahinter, gemalt. Shame on me! Die in Panik geratene Heather bat mich es zu uebermalen, bevor Roger nach Hause kam. Manchmal habe ich das Gefuehl sie hat Angst vor ihrem Mann. Oder zumindest Panik. Von einzelnen Ritten will ich euch hier nicht zu qautschen, doch kann ich sagen, dass sie teilweise abenteuerlich verlaufen. So sind seit ich hier bin so circa 6 Gaeste von ihren Pferden gefallen, wobei nur ein Sturz ziemlich heftig war. Zum Glueck gab es aber keine heftigen Verletzungen. Langweilig wirds hier also nie!
Letzte Woche Montag kam das Filmteam von Chris, dem Agenten meiner neuseelaendischen Agentur, um das Geschehen auf unserer Farm mal aufzunehmen. Chris ist gerade dabei sich alle moeglichen Farmen anzusehen, zu denen er seine Maedels schickt. Endlich mal eine gute Tat meiner Organisation. Das Filmteam bestand aus zwei Hollaenderinnen und einem Kameramann, den wir zuerst fuer eine Frau hielten. Die Wette, ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelt, habe ich dann gewonnen. Er hiess Sebastian und war circa halb so gross wie ich. Zu erst wurde das Farmhaus und der Hof gefilmt, bevor es dann auf einen Shooting-Ritt ging. Roger fuhr mit Sebastian auf dem Motorbike vorne raus und so wurden wir beim Reiten gefilmt. Alles war gegeben: Fake-Ziegen-Scheuchen, Fake-Berge-Hochgalloppieren...war sehr amuesant. Doch das war noch nicht alles ! Am Ende wurden Sonja und ich noch interviewt. Uh haben wir uns important gefuhelt, wahrend wir von unserer Arbeit erzaehlten. War auf jeden Fall mal ein Erlebniss :)
An meinem freien Tag kam fuer mich und Jo dann mal ein bsischen Abwechslung ins Spiel. Wir verbrachten den Tag bei Alisha, die gerade ihre Schule beendet hat und somit nur rumfaulenzt. Wir hatten eine lustige Autofahrt nach Warkworth mit lauter Musik, bei der wir lauthals mitgroellten. In Warkworth assen wir Lunch, tranken eine Hot Chocolate und gingen zum Warehouse, wo ich mir erstmal einen neuen Adventskalender gekauft habe, nachdem mich mein erster nur mit vergammelter Schokolade beglueckte. Dann ging es endlich zu ihrer kleinen Farm mitten in der Pampa. Alisha's Farm liegt wunderschoen in der Naehe des Ozeans. Jo und ich hatten die Ehre ihre zwei Pferde auszureiten. Wir ritten zu ihrem Lieblingsaussichtspunkt.

Ich auf Woddy mit Blick aufs Meer
 Nach dem Ausritt gingen wir dann noch in ihre Sandarena, wo ich endlich mal wieder ein bisschen Dressur reiten konnten. Ihre Pferde sind einfach ein Traum. Natuerlich durfte ich auch mal ein paar Spruengchen versuchen. Ich sag euch, es gibt keine gemuetlicheren Springpferde!


Im Hintergrund sitzt Alisha auf ihrem anderen Pferd Summer. Toller Tag! Abends gab es dann Steak a la Alisha. Hmmmm endlich mal gesalzenes Essen mit gutem Geschmack. Ihre Familie ist super nett, und Greg ihr Vater und unser Hufschmied sagt mir immer, dass meine Gastfamilie nicht representative Neuseelaender sind, denn nicht alle Familien seien so durchgeknallt. Alles klar :D
Er hat uns eingeladen Weihnachten bei ihnen zu feiern, was wir auch definitiv machen werden. Mit Heather und Roger ist es schon abgeklaert. Yeahi da freu ich mich !
Urpsurenglich sollte Greg uns am naechsten Morgen wieder zurueck fahren, aber da es in stroemen geregnet hat, erlaubte Roger uns noch ein Tag dort zu bleiben. So machten wir einen chilligen und schauten uns DVD's an. So um 4 sind wir wieder nach Hause gefahren, wo wir dann den anderen Maedels beim Broschueren bearbeiten geholfen habe. Ab Dezember wurden die Preise erhoeht, sodass wir bei 600 Broschueren die Preise uebermalen durften. Ganz toller Job sag ich euch.
So verbrachten wir dann noch einen weiteren regnerischen Tag. Das Wetter zur Zeit spielt generell verueckt, so habe ich die verruecktesten Regenboegen ueberhaupt gesehen. Ein Regen"bogen" war eine Gerade ueber den Baumkronen, der andere ein riesengrosser Ring um die Sonne.



Unglaublich faszinierend! Am Samstag Abend wurden wir von der Kirche zu einem Jugendbowlabend eingeladen. Der Liedsaenger der Kirchenband Tim, ein sehr netter etwas uebergewichtiger Pferdevernatiker, nahm uns in seinem Auto mit zur Bowlingbahn. So teilter er sich mit 4 durchgeknallten Maedels eine Bowlingbahn. Das war ein Spass. Das gute war, dass es keiner von uns drauf hatte und so probierten wir alle moeglichen Variationen aus: Mit links, rueckwaerts oder mit beiden Haenden. Auf dem Weg nach Hause, zeigte uns Tim dann noch ein gigantisches Haus vollgestopft mit Lichterketten.


So etwas verruecktes habe ich noch nie gesehen. Der gesamte Garten war vollgestopft mit Leuchttieren, Leuchtpalem oder Wasserfaellen. Verrueckt! Der Besitzter feierte an diesem Abend eine Party so fanden wir 20 Leute vorm Haus. Betrunken erzaehlte uns der Besitzer dann, dass er 3 Wochen gebraucht hat um diese 10000 Lichter aufzubauen. Puuuh!
Insgesamt haben wir den Abend aber sehr genossen, es war einfach mal cool ausm Haus zu kommen.
Am naechsten Tag kamen wir auf eine ultra coole Idee. Da wir keinen 11:30 Ritt hatten wollten wir, anstatt unserem normalen Lunch, ein Picnic auf dem Berg mit unseren Pferden machen. Wir stellten uns also alle ganz lieb in den Hauseingang, um Heather zu fragen, die schon direkt wusste worum es ging. " Ihr wollt einen Funritt haben stimmts? ", jap vollkommen richtig. Trotz des etwas verdutzten Blickes ihres Mannes erlaubte sie es uns. Jihaaa, wir schmierten uns also ein paar Brote schwingen uns auf unsere Pferde und ritten los. Auf dem Berg starteten wir ein Wettrennen und ich wurde zweite. Das war einfach so ultra cool.


Oben breiteten wir dann unsere Picnicdecken aus und assen das beste Lunch seit langem.
Abends sind wir dann nach der Kirche mit dieser Kirchenbandclique ( frag mich nicht wie das geschreiben wird ) zu Tims Haus gefahren. Auch er besitzt, wie fast jeder hier, ein paar Pferde, unteranderem ein FOHLEN! Wir standen am Eingang seiner Koppel und er musste nur einmal pfeifen da kam ein wunderschoenes schwarzes Pferd mit einem kleinen Knirps an der Seite zu uns galloppiert.


Aiiii das war so suess und flauschig. Ich will auch ein Fohlen, jetzt sofort!
Ok genug von meinem Fohlenwunsch. Abends haben wir dann noch ein Feuerchen gemacht, Gitarre gespielt und Marshmallows uebers Feuer ggehalten. Bester Abend seit langem sag ich euch. Das wird jetzt unser neues Sonntagsritual.
Zum Schluss noch eine typische Rogerstory. Mie ging vorgestern joggen und fiel hin. Mit einem blutigen Knie rief sie Roger an. Roger kam also panisch ins Haus gestuermt und sagte uns, dass Mie einen schlimmen Unfall hatte und nicht weiss wo sie ist. Als wir uns grade auf den Weg machen wollten, kam Mie uns entgegen. Sie wurde von einem Paerchen nach Hause gebracht ( Ach die netten Neuseelaender ). Alles halb so schlimm, sie hatte nur ein offenes Knie. Aber der Anblick von einem pansichen safetysuechtigen Roger war schon irgentwie amuesant.
So zum Schluss dann noch ein Gruppenbild.

 

Jule, Sonja, Ich, Roger, Melody, Mie und Johanna. Sooo das wars dann auch erstmal. Ich wuensche euch alles eine tolle Weihnachtszeit.
Morgen habe ich frei und fahre mit Alisha zum Strand. Muhahahaa!

Kussi

P.S: Entschuldigt meine Rechtschreibfehler, ich bin zu faul nochmal alles durchzulesen :D

Mittwoch, 27. November 2013

Von meinem ersten Roadtrip mit Babsi und tollen Arbeitstagen!

Hallo meine Lieben!

Es ist schon etwas her, seitdem ich das letzte Mal geschrieben habe. Es ist mal wieder sehr viel passiert. Miri hat mich letzte Woche Freitag verlassen. Das war ein sehr trauriger Abschied, aber wir werden uns ja sicherlich in Deutschland wiedersehen. Ich hatte viele tolle freie Tage mit ihr, viele spassige Ausritte und Ausfluege zum Strand. Wir haben massenhaft Fotos gemacht, die ich leider nicht alle hier hochladen kann. Dann saesse ich ja noch bis morgen hier. An Stelle von Miri ist eine sehr nette 28 jaehrige Deutsche ( mal wieder ) gerueckt. Wir verstehen uns klasse! Sie bringt mich auch immer schoen dazu jeden Abend in mein Reisetagebuch zu schreiben, damit ich auch bloss nichts mehr von meiner Zeit hier vergesse. Naja letzte Woche Samstag war es dann auf jeden Fall soweit und meine 3 freien Tage konnten kommen. Ich fuhr Samstag Abend mit dem Bus nach Auckland, wo mich Melina dann an der Bushaltestelle abholte. Leider hielt mein Bus aber an einer ganz anderen Haltestelle, sodass ich mich erstmal zu dieser verdammten Bushaltestelle, wo Melina wartete, abgehetzt habe. Aber alles gut gegangen, wir haben uns gefunden. Die Nacht verbrachten wir in einem sehr zentral gelegenen Hostel. Dort hatte Melina am Tag zuvor zwei super nette Hollaenderinnen kennen gelernt, Ymke und Rianna. Spontan entschieden wir uns dann, die 3 Tage in Coromandel doch gemeinsam zu verbringen. Es lebe die Spontanitaet! Unser urspruenglicher Plan war es, uns ein Auto zu mieten, jedoch war das am Ende nicht mehr noetig, da sich Melina kurzfristig ein eigenes gekauft hat. Wir haben es liebvoll Babsi getauft! Die Nacht verbrachte ich in einem Zimmer mit 11 Wildfremden, unter anderem mit einem netten Herrn der schoen laucht schnarchte! Grrr was fuer eine grausame Nacht. Am naechsten Tag ging es also dann los. Melina und ich holten Babsi in Ponsoby ab, sodass wir einmal durch ganz Auckland fahren mussten um zum Highway zu kommen. Zwei Maedels in einem total fremden Auto in einer Grossstadt mit Linksverkehr! Ihr koennt euch vorstellen, dass das seeeehr chaotisch war. Wir wurden auch nur einmal knapp angefahren, also eine gute Bilanz :D Natuerlich bogen wir falsch ab und landeten auf dem Highway in Richtung Norden. Wir wollten aber in den Sueden. Also wieder runter von der Autobahn...Verzweifelt auf der Suche nach einem Passanten, fragten wir dann zwei Maoris, die gerade in ihrem Auto sassen und auf gruenes Licht warteten. Sie gaben uns die schnellste Wegbeschreibung, die ich je erlebt habe. Aber wir haben die richtige Auffahrt gefunden und waren endlich auf dem richtigen Weg. Wuhuuu!
Unser erster Stop war Thames, ein kleiner Ort am westlichen Ende der Halbinsel. Wir gingen tanken und einkaufen und hatten die Idee den beruhemten Bird-Walkway von Thames zu laufen. Der Walkway war zwar schoen, aber von Voegeln keine Spur. Stattdessen haben wir uns mit zwei netten Belgiern unterhalten. Der Weg von Thames nach Cormoandel Town, wo unser erstes Hostel lag, fuehte uns durchgehend an der Kueste entlang. Es war wie im Film. Man fuhr mit offenem Schiebedach, den Wind in den Haaren und toller Musik in den Ohren, fuer 1 Stunde direkt am Meer entlang. Ein Traum! Immer wieder hielten wir fuer kleine Fotostopps an.

Eine Strasse mit traumhaften Ausblicken!
Nach einer Stunde trennte sich die Strasse vom Meer und fuehrte uns tolle Huegel hinauf. Gott wir sind soviele Kurven gefahren. Aber wir wurden mit tollen Ausblicken belohnt! Fuer unsere Lunchpause wollten wir uns auf ein Huegel setzten und ein kleines Picknik machen. Dazu fuhren wir ein Stueck in eine ewige lange Einfahrt rein. Und natuerlich kam genau in diesem Moment der Besitzter mit seinem Auto uns entgegen. Wuetend scheuchte er uns von seinem Grundstueck runter. Also hielten wir einige Meter weiter an und kletterten einfach dreist ubern Zaun auf einen Huegel. Zusammen mit ein paar Kuehen und Schafen assen wir dann unser Lunch.



Imke, Melina und Rianna auf unserer geliebten Piknikdecke. Der Computer spinnt grade etwas, deswegen kann ich keine Bildunterschriften mehr machen. Schwamm drueber!
In Cormandel Town angekommen, erwartete uns ein super suesses familiaeres Hostel mit Trampolin im Garten und eigenen Orangen- und Zitronenbaeumen. Nachdem wir all unser Essen im Kuehlschrank verstaut hatten, brachten wir unser Gepaeck in unser Achterzimmer, dass wir jedoch nur fuer uns alleine hatten. Das hiess keine schnarchenden Maenner, ein Traum! Sportlich wie wir sind, nahmen wir uns dann 4 Fahrraeder und fuhren zu dem nahe geliegenen Strand um den Sonnenuntergang zu beobachten. Gott dieses Fahrrad war ein Albtraum, mein Popoechen tut immer noch von diesem verdammten Sattel weh. Wir bemerkten, dass wir viel zu frueh dran waren und fuhren wieder zurueck zum Hostel, um erstmal Dinner zu essen. Es gab Pfannkuchen a la Jassi mit Erdbeeren, Bananen, Kaese und Zucker. Hmmm yummi! Abends fuhren wir dann mit Babsi zu einem wunderschoenen Strand weiter im Norden.


Komsicherweise sind die Farben ganz komisch auf dem Bild. Die Farben waren auf jeden Fall wahsinnig schoen. Wir sassen solange am Strand, bis die Sonne hinter der Insel verschwand und unterhielten uns ueber Gott und die Welt.
Am naechsten Tag ging es weiter nach Whitianga, wo unser naechstes Hostel auf uns wartete. Wir fuhren durch Berge voll mit den wildesten Waeldern. Tiefster Nadelwald angereiht an wildem Dschungel. In Whatapua machten wir einen kleinen Stop, um einen geheimen Strand zu erkunden. Von einem ganz suessen Strand in Whatapoua gingen wir circa 20 Minuten am Ufer entlang, bis der Weg uns ueber einen kleinen Huegel durch den Dschungel fuehrte. Auf der andere Seite angekommen wartete ein suuuuuper schoener einsamer Strand auf uns.


Ein Traum! Mal wieder sind die Farben komisch...Grr! Immer noch betauebt von der Schoenheit dieses Strandes, gingen wir dann schwimmen. Endlich war ich mal in diesem blauen Ozean schwimmen. Ach das war so schoen erfrischend. Wir Badenixen hatten auf jeden Fall unseren Spass.
Von Whatapua ging es dann weiter nach Whitianga. Unser Hostel lag direkt am Strand. Meeresblick vom Bett und das fuer nur 22 Dollar die Nacht. Dieses Hostel war das wohl buntesteste Hostel der Welt. Blau, gelb, rot, gruen, alle Farben waren auf den Waenden des Hostels gegeben. Echt ein ganz schoener Unterschied zu den Hostels in Auckland. Nach einem mal wieder hyper gesunden Lunch fuhren wir zu den wohl bekanntesten Attraktionen in Coromandel: Den Cathedral Coves und dem Hot Water Beach. Wir parkten in der Naehe der Cathedral Coves, und schon von diesem Parkplatz hatten wir einen tollen Ausblick auf die umgebene Insellandschaft. Der Weg runter zu den Cathedral Coves war mal wieder super cool. Unten angekommen konnte ich meinen Mund vor Staunen nicht mehr schliessen. Rieseige Felshoehlen und Steinskulpturen schmuecken diesen wahsinnigen Strand.



In diesem Moment stand ich in einer riesigen Steinhoehle, die sozusagen ein Durchgang von einem zum anderen Strand darstellte. Und seit ihr schon neidisch ? :P
Von da aus ging es dann weiter zum Hot Water Beach. Wir wussten nicht so wirklich, wie man an eine Schaufel zum Graben gelangen konnte, so leihten wir uns einfach eine bei einem Paerchen im Nachbarloch aus.


 
Man graebt sich also seine eigene kleine Badewanne. Die beste Zeit dafuer ist bei Ebbe. Obwohl das Meer nur einige Meter entfernt ist, ist das Wasser angenehm warm. Vorerst haben wir uns einfach in ein altes Loch von jemanden gelegt, dass uns mit der Zeit jedoch zu kalt wurde. Auch der Versuch es tiefer zu graben hatte laengerfristig keinen besseren Effekt. So suchten wir uns ein neues Loch, da es eine ganz schoene Arbeit ist erstmal so ein grosses Loch zu buddeln. Auf der Suche nach einem anderen Loch tabbte ich in ein ultraheisses Loch und schrie voller Schmerzen auf. Ach ich bin ja so peinlich! :D Eine Frau nebenan erklaerte mir, dass dies das Kochloch ist. Ja ihr habt richtig gehoert, in einigen Loechern ist das Wasser so heiss, dass manche sich ihre Nudeln darin kochen. Letzendlich fanden wir dann unser Traumloch und entspannten erstmal ordentlich. Zwischendurch goennte ich mir eine Abkuehlung im Meer. Uhhh danach war das Wasser im Loch erstmal wieder dermassen heiss! Ach es war einfach eine aufregende Erfahrung. Den Weg zurueck zum Hostel sollte ich dann mal Babsi fahren. Es war schon dunkel und so mussten wir mit Licht fahren. Tja Babsi leider verfeugt aber ueber kien Licht. Ich sah also rein gar nichts vor mir. Gluecklicherweise klappte jedoch noch das Fernlicht, also fuhren wir huebsch die ganze Zeit mit Fernlicht nach Hause. Als sei das noch nicht genug, musste man dieses Fernlicht aber auch noch die ganze Zeit gedrueckt halten. Dabei dann auch noch mit links zu schalten und Serpentinen hochzufahren erwies sich als ein wenig schwierig fuer meine erste Fahrt mit Babsi. Also tauschten wir wieder Plaetze und Melina fuhr nach Hause. Babsi unsere Zeit wird noch kommen, da mach dir mal keine Sorge! An den Linksverkehr hatten wir uns zwar schon gut gewoehnt, dennoch war diese Heimfahrt einfach sagen wir mal aufregend. Jedes Mal wenn ein Auto uns entgegen kam, mussten wir das Fernlicht ausmachen und komplett blind weiter fahren. Das war uns dann doch ein wenig zu todesmuetig, also liessen wir es einfach an. Da hatten unsere Gegenfahrer wohl auf gut Deutsch "gelitten".
Am naechsten Tag fuhr mein Bus schon um 2 Uhr, sodass wir nur noch einen kleinen Zwischenstop in einem kleinen Dorf gemacht haben, um einen Vulkan zu besteigen. 175 Meter war dieser verdammte Vulkan hoch. Das hiess Treppensteigen....fuer eine halbe Stunde. Aber der Ausblick war super schoen.



Und schon war mein Roadtrip auch schon wieder vorbei. Ymke und ich sind dann noch mit dem Bus bis nach Auckland zusammen gefahren. Wir werden uns hoffentlich nochmal wiedersehen. Ganz suesse Maedels waren das. Zuhause angekommen hatte ich das Gefuehl als sei ich eine Ewigkeit weg gewesen. Schon nach drei Tagen habe ich das Reiten unglaublich doll vermisst. Wie soll das erstmal werden wenn ich wieder zuhause bin? Ohje! Mein erster Arbeitstag heute war super cool. Morgens hatten wir zwei Ritte mit super lernfaehigen Amerikanern. Endlich bin ich wieder mein Schatzi Petal geritten. Mittags wurden dann unsere gesamten Schafe geschoren, die die Maedels in den letzten Tagen in den Hof getrieben hatten. Das war aufregend! Und natuerlich wollte ich auch mal versuchen ein Schaf zu scheren. Nachdem ich dem Schafscherer fuer eine halbe Stunde beim Wolle verpacken geholfen hatte, durfte ich selber mal ran.


Wuuu das war so cool. Ich hatte immer Angst, dass ich zu tief schneide, aber nichts ist passiert das Schaf lebt noch :D
Am Ende haben wir allen Schafen und Laemmern noch einer Wurmkur verpasst und sie gezaehlt. 42 suesse Laemmer haben wir dieses Jahr. So war der regnerische Arbeitstag am Ende doch noch super spannend und abenteuerlich. Heute ist eine Belgierien angekommen. Sie ist sehr nett, und ich freue mich mal ueber nicht-deutsche Gesellschaft. Am Sonntag kommen dann schon Jule und Sonja wieder. Da freu ich mich!

So das wars dann auch erstmal wieder. Fuehlt euch alle ganz doll gedrueckt!

Kussi

Dienstag, 12. November 2013

Von interessanten Inneneinrichtungen, lustigen Spaziergaengen und toller Gesellschaft!

Hallihallo!

Time flies so quickly. Too quikly! Der Gedanke, dass Miri mich schon in knapp 2 Wochen verlaesst ist unglaublich. Nun bin ich schon seit 7 Wochen hier. So lange war ich noch nie von zu Hause weg und doch vermisse ich es noch nicht sehr. Klar vermisse ich euch alle schon, aber die Tatsache, dass ich hier so viel erlebe laesst mir keine Zeit Heimweh zu haben. Ich schreibe gerade von dem Computer der Farmer, da deren USB-Anschluss wieder funktioniert. Die Arbeit zur Zeit verlaeuft ganz normal. Mal haben wir zugestopfte Tage mit viel Arbeit, mal ist es eher entspannter. Doch der Anspruch meiner Aufgaben steigt auch stetig. So fahren Miri und ich jetzt jeden Morgen das Heu aus, mit dem Quatt natuerlich!

An amazing job!
Nachdem wir das Heu verteilt haben scheuchen wir dann die Pferde zur Farm. Dabei kann man dann auch mal im dritten Gang fahren, also uuunglaublich schnell versteht sich :D Eine Kupplung besitzt ein solches Quat nicht, jedoch 4 Gaenge die man mit dem Fuss betaetigt.
So langsam fange ich an, den Sport zu vermissen. So bin ich leztens einmal um die Farm gejoggt. Ich habe es zumindest versucht. Leider haben mich die Gates zwischendurch immer aufgehalten, sodass ich zwischendurch immer auf der Stelle joggend diese bloeden Dinger auf und zu machen musste. Zudem sind die Wege hier so arg huegelig und steil, dass man nur in einem Slow-motion Jogging hochkommt. Aber es tat mal wieder richtig gut sich ordentlich auszupauern. Da auch Miri zu viel Energie hat, machen wir seit einigen Tage nach der Arbeit Spaziergaenge um die Farm. Diese erweisen sich immer als ausserst lustig, da wir zwischendurch einfach auf die Pferde huepfen und ein bisschen durch den Paddock reiten. Aber pssssst nicht verraten, dass ist natuerlich alles andere als safe!

Ich auf Stormi
Bei unserem zweiten Spaziergang haben wir uns dann zwei Ropes mitgenommen, sodass wir die Pferde besser kontrollieren konnten. Das war ein Spass!
Seit ungefaehr 9 Tagen reite ich nur noch Petal, ein Pferd das nur sehr selten geritten wird. Ich habe sie sehr in mein Herz geschlossen und bringe ihr zur Zeit bei Gates zu oeffnen und zu schliessen. Sie wird immer besser! Auch ihr Verhalten zu anderen Pferden bessert sich, da sie bekannt dafuer ist gerne zu beissen und zu treten. Sie kann suuper schnell galoppieren. Zwar nicht so schnell wie Sophie, aber das ist ja auch nur schwer zu toppen.


 
 
 

Du denkst du fliegst, wenn dein Pferd so schnell galloppiert. Am Montag kam eine Frau vorbei und gab uns eine Pet-Goat. Goati ( so ist ihr Name ) ist eine Ziege, die sie per Flasche aufgezogen hat. Sie braucht etwas Gesellschaft von anderen Ziegen, so kam sie zu uns. Zur zeit lebt Goati noch Up-hill mit Terminator, da unsere Ziegen zur Zeit bei den Pferden gammeln. Bei dem Versuch Goati dazu zu bringen, fingen die Pferde an sie rum zu scheuchen. So warten wir erstmal ab bis die Ziegen wieder weiter entfernt leben. Gestern haben Miri und ich Goati einen Besuch abgestattet und unser Video-Tagebuch auf dem Berg mit ihr gemacht. Ich habe noch nie eine solch schmusige Ziege erlebt, nur als Schmusen bezeichnet sie ein liebvolles Hoerner-Rammen gegen unserere Beine. Es kamen sehr lustige Videos zustande, wo ich versuche mit ihr zu "schmusen".



Ich will eine Hausziege! Jetzt sofort :D Nach unserer Schmusestunde mit Goati haben Miri und ich abends gekocht. Wir haben Pfannekuchen gemacht. Serviert wurde mit Marmelade, Nutella Zucker und Zimt. Delicious sag ich nur! Ich bin jetzt der totale Profi im Pfannekuchen-Wenden.
Morgen haben Miri und ich wieder zusammen frei. Wir werden erst ausreiten und dann nach Snells Beach an den Strand fahren. Und jeeeetzt zeige ich euch mal mein Farmhaus. Ich hatte letzte Woche einen ruhigen Moment und so habe ich in Windeseile mal das groebste fotografiert. Leider mit der falschen Kameraeinstellung, daher sind die Bilder nicht gerade die besten.

Miri in der Kueche. Einer der Tassen ist meine aus Koeln, die ich als Geschenk mitgebracht habe.

 Blick von der Computer-Ecke auf den Esstisch und der Kueche. Links geht es zum Wohnsimmer, hinten rechts in der Kueche zum Bad und zur Terasse.

Blick von der Kueche aus aufs Wohnzimmer. Man beachte das kleine braune Klavier. Geradeaus ist mein Zimmer. Die Waende sind vollgestopft mit Bildern der Familie oder religioesen Plakaten. Es gibt diverse Versionen von Jesus. Jesus ist hier ueberall!
Unsere Waschmaschine und user Zaehneputz-Waschbecken. Man beachte das kleine Glas vollgestopft mit braunen Haaren auf der Fensterbank ueber dem Waschbecken. Ich will nicht wissen, wo die her kommen. Die Staubschichten kommen auf den Fotos natuerlich nicht gut rueber. Den gibt es hier aber geeeenug. Das Bad kommt dann beim naechsten Eintrag.
Am Dienstag kam ein Anti-Fliegen-Sprueh-Mann. Er hat das gesamte Haus mit Zeug eingesprueht, sodass die Fliegen uns vom Hals bleiben. Aufgrund dessen mussten wir das gesamte Haus einmal saebern. Amy hat mir dann ganz stolz die gewischte Fensterbank gezeigt. Ich konnte mir ein Kommentar wie "Oh toll das hat du aber super gemacht,  sowas geschieht bei uns nicht nur einmal im Jahr.", nur knapp verkneifen. 
Letztes Wochenende kam Melina aus Deutschland mich besuchen. Das war super toll sich mal auf der anderen Seite der Welt zu treffen. Wir sind ausgeritten und sie hat uns die Tage auf der Farm geholfen.


 Wir zwei auf der Spitze des Berges. Es waren drei sehr tolle Tage!
Melina war auf Buddy, unserem groessten Pferd. Ich mal wieder auf Petal. Seit letzter Woche wohnt auch noch eine weitere Deutsche hier, Jessica. Sie war zuvor auf der einer Dressurfarm, mochte jedoch den Reitstil dort nicht und kam dann zu uns.
Soo das wars dann auch erstmal wieder. Ich hoffe euch gehts allen gut zu Hause! Viel Spass beim frieren weiterhin :P

Kussi eure Jazz

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Von bizarren Kirchengängen und atemberaubenden Ritten!

Hallo meine Liebe,

Nun ist schon wieder eine Woche vergangen. Die Woche verlief super, ich muss sagen es wird immer besser hier. Ich habe jetzt eine gelbe Weste bekommen, sprich meine Ausbildung ist seit letzter Woche vorbei. Sonja und Jule sind seit Dienstag für einen Monat am Reisen, sodass Miri und ich jetzt in einem Zimmer wohnen. Dies hat auch zur Folge, dass wir mehr Englisch sprechen. Tagsüber passiert es mir daher umso öfter, dass ich auf Englisch denke. Am letzten Sonntag sind wir mit Heather und Roger dann mal mit in die Kirche gekommen. Das war ein unbeschreibliches Erlebniss. Ohne Witz, diese Kirche kann man eher mit einer Sekte als mit einer christlichen Kirche vergleichen. Sie ist relativ klein, eigentlich ganz gemütlich. Zu Beginn wurde gesungen, begleitet durch eine sehr gute Kirchenband. Soweit so gut bis dann eine ältere Dame in der ersten Reihe aufstand und singend vor das Publikum trat. Wir dachten uns erstmal, was macht die denn jetzt da, bis wir kapierten, dass das die "Pfarrerin" ist. Sie fing an zu reden und fragte wer in "Jesus Name" von Schmerzen befreit werden will. So bildete sich eine Schlange und sie fing plötzlich an die Leute zu hypnotisieren. Schreiend vor Schmerz, hustend oder keuchend sanken die Leute dann nacheinander alle auf den Boden. Eine Frau blieb für den restlichen "Gottesdienst" auf dem Boden liegen. Ihr müsst euch das so vorstellen, dass die paar 15 Anwesenden alle mit den Händen in der Luft und geschlossenden Augen vor sich herbeteten. Es war echt mal faszinierend solch so streng gläubige Leute in deren Gebeten zu beobachten. Zum Schluss hielt dann noch die junge Sängerin der Band einen Vortrag über "kindness", der sich als sehr interessant und bewegend herausstellte. In einer solchen Dorfkirche kennt jeder jeden, sodass sich Heather und Roger nach der Messe noch mit vielen unterhielten. Ich denke es ist eine guter Ort für sie, um zu trauern und über den Tod ihres Sohnes hinweg zu kommen. Nun er war sehr "sektenmäßig" dieser Kirchengang, aber ich denke ich werde nochmal mitgehen. Man wird sich schon dran gewöhnen.
Gestern hatten wir einen tollen Ritt mit 4 Chinesen, von denen die Frau tolle Figuren aus Luftballons basteln konnte.

Heather, Roger und Co mit einem Luftballonherz

Unser Luftballonpferd Sophie
 Die Arbeitsstimmung allgemein hat sich verbessert, und ich habe endlich gelernt Quat zu fahren. Ein Foto davon wird noch folgen ;)

Steph, Ich, Jule, Alice, Miri und Sonja mit unserer Cinderella
Heute haben Miri und ich zusammen frei bekommen, so haben wir hübsch ausgeschlafen. Bis halb 9...denn hier kann man nicht ausschlafen, weil andauernd das Telefon klingelt oder sonsitger Lärm veranstaltet wird. Am Morgen meinte Heather dann zu uns, wir könnten alleine ausreiten und machen was wir wollen. Dies hätten sie uns am Anfang glaube ich noch nicht erlaubt, aber umso besser!  Für schnelle Ritte ist Sophie mein absolutes Lieblingspferd. Sie ist das schnellste Pferd hier, kann aber auch langsam. Sie ist einfach perfekt. Keine Sorge meine kleine Lieblingskuh ist immer noch mein Favorit, jedoch eher für langsamere Ritte.

Vor dem Tor zur "Up Hill Road"

Ein Kuss für Sophie oben auf dem Berg

Ausblick auf Warkworth

Sie zu springen ist ein Traum!

Am Nachmittag sind wir dann nochmal auf einen Ritt mitgekommen mit zwei Mädchen, die jede Woche kommen. Wir haben uns jedoch schon nach zwei Minuten von ihnen entfernt. Wegen Sophies offenen Stellen am Rücken habe ich dann Forest genommen, ein super hübsches junges immer aufgeregtes Pferd.

Ich auf Forest mitten im Nirgendwo

Ein Mörchen für meinen Riesen
Diese Ritten waren einfach die allerbesten die ich je hatte. Ich bin noch nie so schnell Berge hoch gallopiert.
Den Abend lassen wir jetzt noch mit einem neten Film ausklingen. Halloween feiern die hier leider nicht, obwohl Melody, das Down-Syndrom Mädchen, ein super cooles Kostüm besorgt hat. Sie hat es dann in ihrer Gruppe angezogen, zu der sie 3 mal in der Woche hingeht. Ich habe  jetzt schon fast das ganze Farmhaus fotografiert, fehlt aber noch was. Bis dahin, gaaanz viele Küsse von der anderen Seite der Welt.

Eure Jazz

Samstag, 26. Oktober 2013

Von spannenden freien Tagen und anstrengenden Arbeitstagen!

Hallo meine Lieben,

Es wird immer wärmer hier, und ich immer brauner. Hihihi und ihr friert euch bald den Arsch ab! :P Ok Spaß beiseite. Die Wochen gehen hier immer super schnell um, sodass Jule und Sonja schon nächsten Dienstag für einen Monat reisen und ich dann ganz ohne Jule auskommen muss. Das wird langweilig! Seit drei Tagen haust jedoch auch noch eine nette 22-jährige Engländerin mit uns. Sie ist eine Sozialarbeiterin und bleibt hier 4 Wochen, während sie sich auf die Suche nach einen Job macht. Also bin ich dann auch nicht ganz allein. Zum Glück! Denn man darf nicht vergessen, dass das Zusammenleben mit einem Roger nicht so ganz einfach ist. Ich gebe euch ein Beispiel: Wenn wir Gäste haben bekommen diese gewöhnlich Helme und Boots von uns. So stand ich heute mitten in einem Meer von Boots und war gerade dabei einem netten Japaner Boots zu geben, da kommt Pampel ( so nennen wir ihn liebevoll :D ) vorbei und sagt mit seiner himmlischen Stimme: "Excuse me, can you give them boots please!"...Wonach sieht das denn aus was ich  hier zum Teufel mache? Ihr könnt euch also vorstellen, dass dieser Mann, durchgehend gestresst, durch die Gegend läuft und kontrolliert, ob wir denn auch unseren so anspruchvollen Job auch richtig machen. So ist die Arbeit schon viel entspannter, wenn er einfach im Haus bleibt oder noch besser nach Warkworth zum "arbeiten" fährt. Denn dann hören wir auch nicht 200 Mal am Tag durchs Walkie-Talkie: "Roger to Heather..Roger to Heather". Meine freien Tage nutze ich somit immer für neue spannende Abenteuer. So sind Miri und ich am Donnerstag 2 Stunden mit dem Bus nach Whangarei gefahren. Whangarei ist ein moderner Ort an einem Fluss, der deutlich größer ist als Warkworth. Ok das ist ja auch nicht schwer :D. Nach einer gemütlichen Busfahrt sind wir vom Hafen aus ungefähr zwei Stunden bis zu einem Wasserfall gelaufen.

Ich auf der berühmten Hafenbrücke von Whangarei
Am Morgen war es noch relativ trübe, doch zu unserem Glück wurde es dann Mittags ganz warm und sonnig. Unser Weg zu den Wasserfällen führte uns durch ein dschungelartiges Flussufer. Ich bin immer wieder erstaunt, wie tropisch die Wälder hier aussehen. Ja es wachsen hier Palmen, überall!

Eine Brücke in einer Märchenlandschaft
Endlich bei den Wasserfällen angekommen, baute sich vor uns eine wuuunderschöne Kulisse auf. Da hat sich das Wandern gelohnt.

Tataaaaaa!
Der Wasserfall war ungefähr 22 Meter hoch und einfach schön. Zwar nicht vergleichbar mit den Niagara-Fällen, aber dennoch eine schöne kleine Variante.

Miri und ich
Von dem Wasserfall wollten wir dann zu den Abbey Caves wandern. Ursprünglich hatten wir vor den halben Weg wieder zurück zu gehen und dann auf einer Straße zu den Höhlen laufen. Da Miri jedoch wandermäßig nicht so motiviert ist, entschieden wir uns für die kürzere Variante: Die Straße. Leider hörte aber grade an dieser Stelle unsere Karte auf, aber das ist natürlich kein Hinderniss für Jassi, die doch gerne fremde Leute anquatscht. Also habe ich einen Rasenmäher bei der Arbeit gestört und mir den Weg zu den Höhlen erklären zu lassen. Nach einer einstündigen Wanderung an einer öden Straße sahen wir dann endlich den Eingang zu den Höhlen. Irgentwie hatte ich beleuchtete Touristenhöhlen erwartet. Dies war jedoch nicht der Fall. Uns erwartete eine wilde Erkundung einer Steinlandschaft, natürlich auf eigenene Gefahr! Insgesamt bestehen die Abbey Caves aus drei Höhlen. Die erste haben wir leeeeider übersehen, wie uns zwei Deutsche erzählten hätten sie die auch nur mit Mühe gefunden. Alles halb so schlimm, denn die zweite weitaus größere Höhle war einfach gigantisch.

Ich erkunde ein MEGAHÖHLE
Die Höhle ging ungefähr 10 Meter hinein und war stockduster. So erkundete ich sie barfuß mit dem super Licht meines Handys. Ja ich hatte natürlich eine Taschenlampe vergessen :D Das Wasser war einfach eisekalt, aber ich wurde mit ein paar Glühwürmchen an der Decke belohnt. Mitten im Dunkeln traf ich dann auch auf die zwei Deutschen, die auch versuchten, bewaffnet mit einem Handy, die Höhle zu entdecken.

Miri vor dem Eingang zu Höhle 3
Die Höhlen waren jeweils versteckt in einem kleinen Urwald, der sich mitten in einer Kuhwiese befand. Die Kühe waren jedoch sehr friedvoll und haben sich nicht sonderlich für uns interessiert.

Diese Steine waren so rutschig

Nach dieser echt coolen Erfahrung sind wir dann wieder zur Stadt gelaufen. Da die Höhlen auf unserer berauschenden Karte falsch eingezeichnet waren, ergab sich dieser Weg als deutlich länger. Total erschöpft kamen wir um 5 dann wieder am Hafen an. Halb verhungert ging es dann erstmal zu Subway!

Endlich Pause!
Wir verbrachten dann noch die restliche Zeit in der Stadt bis uns der "Nakedbus" (ja er heißt so :D) wieder nach Warkworth brachte. Eine Fahrt kostet dabei ungefähr 14 Dollar. Also echt nicht teuer. In Warkworth durften wir dann nochmal schön ne Stunde auf Roger warten. Ich brauchte mich nur auf mein Bett zu legen und schon war ich am schlafen, so müde war ich. Nach diesem tollen abenteuerlichen Tag fing dann auch schon das volle Wochenende an. Am Montag haben wir einen Feiertag daher sind wir zur Zeit sehr busy. Gut das wars dann auch erstmal wieder. Jule ist schon halb am schlafen und ich muss auch dringend ins Bett. Immerhin haben wirs schon nach 10!
Die versprochenen Fotos vom Farmhaus kommen noch, das Klo habe ich schon mal aufgenommen. Bis dahin fühlt euch alle ganz dolle gedrückt!

Kussi