Freitag, 14. März 2014

Von atemberaubender Natur, ausgefallenden Menschen und puren Adrenalinkicks!

Hallihallo meine Lieben,

Endlich schaffe ich es mal wieder euch ganz viele neue Geschichten aufzutischen. Und das sogar kostenlos, ich hocke in einem Reisebuero, in dem man sich einfach studenlang an die Computer setzen kann. Okay ich habe dort angefangen zu schreiben, mittlerweile sitze ich auf der Couch in meiner Farm! Oh ich habe so viel erlebt, zu viel, wo soll ich nur anfangen ?
Von Napier, wo ich ja meinen letzten Eintrag gemacht habe, sind Melina und ich bis nach Wellington runter gefahren. Da das ein ganz schoenes Stueck war, bin ich ab der Haelfte auch mal gefahren. War ganz spannend ihr aelteres typisches Backpackerauto zu fahren, aber hey wir habens ueberlebt. Die Hauptstadt Neuseelands verdient es meiner Meinung nach sehr sich die Hauptstadt zu nennen. Wir haben uns auf den ersten Blick in diese Stadt verliebt. Wir schlenderten am Hafen entlang, wanderten auf eine Aussichtsplattform hinauf, besuchten bunte Maerkte, fuhren mit der beruhemten Lokomotive in einen Park hinauf, gingen auf ein tolles Open-Air-Konzert  und waren insgesamt 4 Mal in dem beruehmten Te Papa Museum. Dieses riesige Museum ist einfach der Wahnsinn! Ueberall gab es Knoepfe zu druecken und man sah einfach was fuer ein wahnsinns Aufwand hinter allem steckt. Man konnte sich einfach nicht satt sehen.
Das Nachtleben Wellingtons konnten wir uns natuerlich nicht entgehen lassen, sodass wir am zweiten Abend in einem kleinen Club (der voll mit Kiwis war, keine Deutschen yeahii) bis 4 Uhr morgens durchtanzten. Zum Glueck leihte mir Melina ein paar ordentliche Klamotten aus, denn ich besitzte auf meiner Reise ja nur typische wuuuunderschoene Wanderklamotten.
Ausblick auf Wellington

Von Wellington ging es dann mit der Faehre auf die Suedinsel nach Picton. Melina musste wegen ihres Autos eine Faehre in der Nacht nehmen, sodass wir uns dann erst in Picton wieder trafen. Meine Ueberfahrt war etwas nass, denn es regnete fuer 2 Tage nur durch. Ich zeltete mal wieder im Garten des Hostels, doch diese Nacht war alles andere als entspannt. Es stuermte und regnete so dermassen, dass meine Herringe aus dem Boden gezogen wurden und weg war meine Regenplane. Ich wachte um 4 Uhr morgens also von einem Regentropfen auf meiner Wange auf. Schnell musste ich feststellen, dass mein gesamten Zelt samt Rucksack komplett nass war. Ich rannte mit all mein Sachen ins Hostel und schlief, zugedeckt mit Kissen, auf der Couch weiter. Am naechsten Morgen fand ich mein gesamtes Zelt im Busch auf. Was lernte ich daraus? Immer immer, auch wenn der Boden noch so hart ist, die Herringe bis ganz nach unten reinhauen. Des oefteren musste ich mir deswegen schon staerkere Maenner zur Hilfe nehmen. Gluecklicherweise hatten wir dann aber nur gutes Wetter als wir von Picton aus einen 3 taegigen Wanderweg, den Queen Carlott Track (72 km), starteten. Unser Gepaeck wurde per Wassertaxi immer zu unserem Campingplatz transportiert, sodass wir ganz bequem nur mit Essen und ein paar Klamotten laufen mussten. Der Track war recht anstrengend, aber immer wieder wurden wir mit wahnsinnigen Ausblicken belohnt. Soweit so gut, gaebe es nicht die sogenannten "Whekas". Diese Voegel sehen aus wie Kiwis nur mit kurzem Schnabel und roten Augen. Sie haben keinerlei Scheu vor Menschen, sodass ein Vogel bei unserer ersten Lunchpause auf Melinas Ruecken sprang beim Versuch ihr Butterbrot zu ergattern. Gott haben wir uns erschrocken. Wir fingen an sie mit kleinen Steinen zu bewerfen, aber denkste das interessiert die? Nope, sie kamen immer und immer naeher. Am zweiten Abend kam dann der Hoehepunkt unserer Hassbeziehung zu diesen Voegeln. Wir hatten unsere Taschen ueber Nacht in den Kuechenshelter gestellt, da mein Zeltchen sonst doch schon was eng ist.
Wir hatten vergessen die Schnallen auch zu schliessen, sodass die Whekas unser ganzes Essen aus dem Rucksack gestohlen haben. So fanden wir am naechsten Morgen halb ausfgegessene Fruechte und unsere lehre Brottuete auf dem Weg. Grr! Die anderen Wanderer waren dann so nett und gaben uns was zu essen ab. Aber abgesehen von unserem daraus resultierenden Essensmangel war der Track echt cool.
Melina und ich vor hundert von Inseln

Naa wo ist Berlin ?

Danach ging es weiter nach Nelson, wo wir uns auch schon wieder trennten mussten, da Melina dort anfing zu arbeiten. Nach zwei netten Tagen in dieser schoenen Hafenstadt mit vielen netten Leuten und einer billigen Dominopizza zog ich dann alleine weiter nach Marahau, wo der naechste Track auf mich wartete. Dieser 3 taegige Track ging durch den wunderschoenen Abel Tasman Nationalpark. Schoener Regenwald und total schoene goldene Straende erwarteten mich dort. Zum ersten Mal wanderte ich dann mit meinem gesamten Gepaeck, was schon deutlich anstregender war. Doch ich lernte zwei nette Englaender und 3 chaotische Schwaben kennen, die dann meinen kleinen Rucksack manchmal trugen. Immerhin! 2 Mal mussten wir ueber Fluesse, die nur bei Ebbe zu ueberqueren sind. Ich war beeindruckt davon, wie wasserfest doch meine Schuhe waren. Pinguine habe ich leider nicht gesehen, die sieht man haeufig nur, wenn man mit dem Kanu unterwegs ist.
Jassi der Packesel auf einem der goldenen Straende

Vom Abel Tasman Nationalpark ging es dann mit dem Bus nach Takaka, einem ausgefallenden Hippidorf. Ich habe noch nie so viele ausgefallende Menschen auf einem Fleck gesehen. Alleine bin ich auf meiner Reise eigentlich nie. Man lernt immer so viele coole Menschen kennen und oft unternimmt man dann immer was zusammen. In Takaka bin ich mit 2 Deutschen zu einem Strand geradelt, der sich dann als riesiges Watt entpuppte. Wir mussten noch extra 15 Minuten ueber einen schlammigen Sand laufen, bis wir mal das total flache Wasser erreichten. Groesster Strandflopp ueberhaupt! War aber trotzdem ganz lustig.
Ich auf dem endloses Wattstrand

 Abends ging es dann mit 6 total lustigen Kanadier in den Pub. 
Von Takaka aus bin ich zum noerdlichsten Ende der Suedinsel, dem Farewill Spit, getrampt. Das war auch mal ein Erlebnis. Auf den 54 km hatte ich insgesamt 5 verschiedene Fahrer gehabt, die mich jeweils immer nur ein paar Kilometer mitnehmen konnten, sodass ich des oefteren mitten im Nirgendwo stand und mir nur so dachte "Gott was tust du hier?". Aber am Ende habe ich es dann doch problemlos geschafft und es hat sich dermassen gelohnt gehabt. Das Farewell Spit ist ein 16 km langer Sandstreifen, den man nur mit bestimmten Touren betreten darf. So lief ich nur am Beginn etwas herum, bevor ich dann 3 Stunden entlang der Kueste zu dem schoensten Strand, den ich je gesehen habe, gelaufen bin. Allein schon der Weg entlang der rauen Kueste mit riesig hohen Klippen ueber Schaafweiden war wunderschoen.
Blick auf die ewiglange Sandzuenge

Die raue Westkueste

 An diesem wahnsinnigen Strand toppten dann 8 Babyrobben nochmal alles. Da Ebbe war, gab es so kleine Pools zwischen den Felsen, in denen ganz viele kleine suesse Babyrobben spielten. Eins kam sogar so nah an mich ran, dass ich es sogar beruehren konnte. Sooooooo suess!
Jogauebung am Strand
Zurueck nahmen mich dann 2 Deutsche in ihrem Campervan mit. Ich sass auf deren Matratze und schmusten mit ihrem Hund. War sehr entspannt! Das war echt ein Tag sag ich euch! Mit einem Shuttle-Bus ging es dann zum Start meiner naechsten sogar 4 taegigen Wanderung. Ja es war eine wanderreiche Woche! Der Heaphy Track fuehrte hinab zur Westkueste durch den Kahurangi Nationalpark, der fast so gross wie Holland ist. Ich startete den Track alleine und endete am Ende mit 7 anderen Wanderbegeisterten. Der Track an sich war relative einfach, immer schoen flach wie eine Autobahn, doch in diesen vier Tagen bekamen wir so viel unterschiedliche Arten an Landschaften zu sehen das war unglaublich. Am besten mochte ich natuerlich den Part am Ende durch einen Regenwald voller Palmen (Und zwar einer neuen Art von Palme!!). Ich Palmenverrueckte bin da natuerlich mit einem fetten Grinsen im Gesicht durchgelaufen. Am zweiten Tag traf ich Hartmut wieder, einen aelteren deutschen Herrn, den Melina und ich schon auf dem Queen Charlott Track kennen gelernt hatten. Ai ich habe diesen Mann noch 4 weitere Male getroffen und lieb gewonnen. Ich werde nie den lustigen Moment vergessen, als er schreiend ins eiskalte Flusswasser am Ende des Heaphy Tracks stieg. Das war einfach zu lustig, er errinnert mich was an meinen Dad. Habt ja den gleichen Namen hihi.
                               Sonnenuntergang am Ende des Tracks
                                Eine Bruecke inmitten des Dschungels

Nach dem Track kam dann die Westkueste. In Karamea angekommen besuchte ich das lustigste und ausgefallenste Hostel ueberhaupt. Ueberall an der Decke hingen selbst gebastelte Voegel und auf jeder Wand oder Tuer befand sich eine schoene Zeichnung. Ich trampte von dort aus zusammen mit einen Jungen aus dem Hostel nach Westport, um den Rest meiner Sachen wieder zu bekommen. Das war der Horror! Es kam ein Auto in 40 Minuten, ungelogen! Und wenn dann war es immer nur ein Truck mit nur einem freien Sitzplatz. Nach 3 Stunden Warten hatten wir dann doch noch Glueck und ein voll angemalten Campervan (davon gibts hier tausende) hielt an und zwei total lustige Hippies mit langen Dreadlocks nahmen uns den ganzen Weg mit. Da sass ich also wieder auf einer Matratze und mal wieder gab es einen Hund zum schmusen. Ja ich muss gestehen ich bin fast die gesamte Suedinsel nur getrampt. Hier in Neuseeland ist es aber auch so einfach und du triffst haufenweise echt nette Leute. Die sind nicht alle so verrueckt wie in Deutschland hehe.
In Westport traf ich im Garten meines Hostels ganz zufaellig Julia von meiner Schule (Zufaelle gibts, crazy!), sodass wir am naechsten Tag zusammen mit ihrem Freund Marvin in ihrem kleinen Auto einen Roadtrip zu einem Cape mit einer Robbenkolonie starteten. Wir hatten ganz viel Spass und natuerlich war es wieder ganz suess die ganzen Robben beim Klettern zu beobachten. Das sieht ja echt verboten aus, wenn sie probieren die Felsen hoch zu robben. Von Westport aus nahmen mich Julia und Marvin noch bis nach Greymouth mit. Wir machten ein Stopp an den Pencake Rocks, die aussehen wie ganz viele kleine Pfannkuchen aufgestapelt zu einem riesiegen Pencake Rock. Ich koennte euch jetzt genaustens erklaeren, wie sich das ueber Millionen von Jahren gebildet hat, aber dass wohlt ihr nicht hoeren glaubt mir! (Liegt natuerlich nicht daran, dass ich es schon wieder vergessen habe :D)
                             Ganz viele kleine Pfannkuchen, yummi!

Greymouth gefiel mir schon auf den ersten Blick nicht (es ist einfach nur eine haesslige alter Goldgraeberstadt), sodass ich direkt weiter nach Hokitika trampte. Dort lernte ich 3 nette Deutsche kennen, die auch ein Auto hatten. Yeahiii wieder Leute mit einen Auto. Wir hatten eine tolle Zeit zusammen, wir fuhren zu einer Haengebruecke ueber einem tuerkisblauen Fluss, zu Wasserfaellen, machten eine Stadttour, schauten uns tausend Jadeschnitzerein an und beobachteten einen wahnsinns Sonnenuntergang an einem schoenen Strand mit gaanz viel Treibholz.
Sieht euch diese Farbe an!

Von Hokitika nahm ich dann mal wieder einen Bus zum Fox Glacier Village, da ich dort meine Eiswanderung am naechsten Tag schon gebucht hatte. Dort traf ich dann Melina wieder, die zur der Zeit dort gearbeitet hat. Ich konnte kostenlos in ihrem Zimmer auf dem Boden schlafen auf einer gemuetlichen Matratze. LUXUS nach tagelangen Uebernachten im Zelt.
Am Abend sind wir zu einem nahegeliegende Spiegelsee gefahren (in ihrem Auto Babsi natuerlich), der so unglaublich perfekt wie ein Spiegel war. Es war ein Traum, wie auf einer Postkarte. Die Baeume und die schneebedeckten Berge im Hintergrund spiegelten sich perfekt im flachen stillen Wasser. Den Sonnenuntergang haben wir dann zwar verpasst, aber wir mussten diese unglaubliche Landschaft einfach geniessen.
                                        Eine perfekte Spiegelung

Am naechsten Morgen hatten ich dann meine Eiswanderung auf dem Geltscher. Ich hatte enormes Glueck mit dem Wetter (generell die ganze Westkueste runter), denn normalerweise kletterten sie immer im Regen auf dem Gletscher herum. Wir bekamen so coole Widerhaken an unsere Schuhe, sodass wir Gripp im Eis hatten. Wir folgten unserem Guide uebers Eis, der mit einer kleinen Hacke die Stufen ins Eis schlug. Es war sehr spassig und ich habe viel ueber Gletscher gelernt. Am Ende haben wir unsere Wasserflaschen dann mit dem klaren leckeren Gletscherwasser aufgefuellt. Nach all dem LECKEREN Wasserhahnwasser war das natuerlich total lecker!
Ich am Eishacken!
Perfekter Blick auf den Gletscher!

Dann hiess es auch schon wieder Adieu kleinstes Doerfchen ueberhaupt und weiter gings zu einem zweitaegigen Wanderweg, dem Copland Track. Im Bus dorthin traf ich ein deutsches Paerchen aus Hokitika wieder mit denen ich dann den ersten Tag zusammen gelaufen bin. Der Track fuehrte an einem tuerkisblauen Fluss entlang und hatte viele kleine Klettereinheiten. Ich fuehlte mich wie ein Packesel, wie ich da schwankend versuchte mit meinen beiden Rucksaecken zu klettern. Wir brauchten 7 Stunden bis zur Huette,dieses Paerchen einfach von jedem Baum ein Foto machen mussten. Die waren fast schon wie die fotosuechtigen Chinesen :D
Eine 30 Meterhohe wackelige Angelenheit

An der Huette angekommen ging es dann erstmal in die natuerlichen Hot Pools. Das war vielleicht angenehm fuer die verspannten Muskeln, aber auch ganz schoen schlammig sag ich euch. In der Huette traf ich dann zwei deutsche Jungs wieder, die ich vor Ewigkeiten mal getroffen hatte und so lief ich am naechsten Tag mit ihnen zusammen und guess what wir haben fuer den selben Weg einfach mal nur 5 Stunden gebraucht. Ich konnte sogar gut mit den 4 grossen schnellen Jungs mithalten. Wuhu!
Nachdem wir dann den Track erfolgreich beendet hatten, trampte ich nach Wanaka. Beim Trampen hatte ich mit der Zeit alle Arten von Personen, mal alte Ehepaare, einzelne Frauen oder Maenner und auch mal junge Backpacker. Alles war gegeben und jeder wirklich jeder war super freundlich! In Wanaka angekommen fuhr mich mein freundlicher Fahrer zu ungefaehr 5 Hostels, weil einfach mal alles ausgebucht war. Schliesslich fand ich dann ein warmes Bettchen und am Abend lernte ich beim Kochen dann einen netten Englaender Chris kennen, der durch ganz Neuseeland radelt.
Ausblick auf einem See auf den Weg nach Wanaka

Wanaka liegt an einem wunderschoenen See, der von schneebedeckten Bergen umzingelt ist. Am naechsten Morgen krackselten Chris und ich auf einen Berg hoch, von dem wir dann einen wahnsinnig schoenen Ausblick hatten. Wir erkundeten das Seeufer und das kleine Staedtchen bis dann am Nachmittag meine schwedische Freundinn Jo auf ihrem Fahrrad ankam. Quietschend rannten wir aufeinander zu und dann wurde erstmal ordentlich genknuddelt. Wir gingen zu einem Weingut am naechsten Tag, da die Isite Frau meinte, dass es da kostenlose Weinproben gaebe und das konnten wir uns natuerlich nicht entgehen lassen. Wir fuehlten uns ein bisschen fehl am Platz mit all den reichen alten Ehepaaren. Aber es war sehr lecker, natuerlich haben wir alles getrunken und nicht wieder ausgespuckt hehe. Nachdem wir uns am See dann noch ein bisschen gesonnt haben, musste ich mich auch schon wieder von Jo verabschieden.
Ein Paerchen am See

Ich trampte am naechsten Tag nach Queenstown, und hatte eine ganz entspannte Fahrt mit einem hollaendischen Rentnerpaerchen in einem gruen lila Campervan. Die Ausblicke waren der Wahnsinn! Die Strasse fuehrte durch eine riesige Schlucht und auf Berge hinauf, von denen man tolle Ausblicke auf die umliegenden Berge hatte. Und da war ich, in der Hauptstadt des Adrenalins! Meine Hostel lag auf einem wunderschoenen Berg, sodass man immer einen verdammt steilen hang hinauf musste. Ich traf mit mit Ymke in der Stadt (eine von den Hollaenderinnen meines Coromandeltrips damals) und ass meinen ersten legendaeren Fergberger. Queenstown ist beruehmt fuer diesen Buerger und man muss immer mindestens eine halbe Stunde anstehen. Er war okay, ganz lecker, aber nicht der allerbeste Burger in der Welt. Ymke lud mich am Abend in ihr Hostel ein und wir spielten ein paar Trinkspiele mit 4 Schweden und 5 Hollaendern. Ich war die einzig Deutsche am Tisch und das kommt sehr selten vor glaubt mir. 80 % aller Backpacker hier sind naemlich einfach mal Deutsch. Am Morgen danach war es dann endlich soweit. Mein Canyon Swing konnte kommen! Unser lustiger Hoechst attraktiver Guide brachte uns zu einer riesigen Schlucht und dann ging alles so schnell. Wir bekamen unser Sicherheitsgurt angezogen und ich entschied mich nach langem ueberlegen den ersten Sprung rueckwaerts zu springen. Als ich dort auf der Plattform stand und so die Schlucht runterschaute, dachte ich mir nur so: Wieso wolltest du nochmal rueckwarts springen ?? Aber Zeit zum Uberlegen blieb mir gar nicht ich bin einfach nur gesprungen. Oh mein Gott es war soooo scary, ich dachte ich sterbe! Doch das Seil fing mich auf und so schwingte ich gemuetlich ueber die Schlucht. Wow es war soo geil, dass ich mich entschied einfach nochmal zu springen. Kostete nur 30 Dollar mehr. Beim zweiten Mal sprang ich kopfueber nach vorne in die Schlucht. Das war sogar noch viel krasser, ich hatte wirklich das Gefuehl ich springe in meinen Tod. Meine Knie zitterten noch eine halbe Stunde spaeter, doch es war einfach nur ein wahnsinns Erlebnis. Ich kann es nur weiter empfehlen. Zurueck in der Stadt kletterte ich wieder mal einen steilen Berg hinauf und wurde diesmal mit einem noch besseren Ausblick belohnt. Ich konnte mich einfach nicht satt sehen.
Am Abend traf ich Chris wieder und so erkundeten wir am naechsten Tag mal wieder das Seeufer und lernte das legendaere Frisbeegolf in einem schoenen Park kennen. Dabei versucht man mit einer Frisbee einen Korb zu treffen mit so wenig Zuegen wie moeglich. Glaubt mir, es ist langweiliger als es sich anhoert. Als ich Ymke zum Lunch traf kamen wir auf die Idee doch am naechsten Wochenende auf eine Kayaktour im Milford Sound zu gehen. Wir buchten die Tour bei einem lustigen Typen im Reisebuero und schon musste ich Queenstown wieder verlassen. Ich trampte nach Te Anau und blieb dort insgesamt 6 Tage. Chris und ich kamen auf die gloreiche Idee zum hoechsten Punkt des Keppler Tracks zu laufen und dann wieder zurueck nach Te Anau, Wir liefen insgesamt 38 km! Aber es hatte sich sehr gelohnt. Der Track fuehrte zuerst durch einen tiefen Dschungel bis der Wald sich oeffnete und man im offenen Feld lief mit einem total schoenen Ausblick auf der See und die Berge. Als sei dies noch nicht perfekt genug, fanden wir dann auch noch eine riesige Hoehle. Wir klettern durch die huefthohe Hoehle bewaffnet mit unseren Handy Taschenlampen. Gruselige Hoehlenmonster haben wir aber leider nicht gefunden.
Ausblick auf den See
Achtet auf meine gestohlenden Wandersocken

Es war ein perfekter Tag, der Morgen danach jedoch eher weniger perfekt. Mein rechtes Knie war geschwollen und tat weh wie Sau, sodass ich meinen Plan den Routeburn Track (ein anderer Great Walk) zu machen wohl total vergessen konnte. So chillte ich fuer zwei Tage nur rum und wartete auf Ymke, damit wir unseren Kayaktrip starten konnten. Wir fuhren im fruhen Morgengrauen mit der Crew dorthin und bekamen erstmal haufenweise heisse Pullis und Hosen.
Heiss, oder ?

 Man muss schon verdammt Glueck haben um Sonnenschein im Milford Sound zu haben, so ging es los im Nieselregen. Doch das ist kein Problem, denn dadurch sieht der Sound sogar noch mystischer aus und ueberall stroemen Wasserfaelle die Klippen hinunter.
Einfach mystisch!
Wir kayakten die Klippen entlang, bekamen Besuch von einer kleinen Babyrobbe und segelten dann wieder zurueck in die Schlucht. Ohja wir segelten! Dass kann man sich ungefaehr so vorstellen: Man bildet ein kleines Kayakfloss aus den 4 Kayaks und die vorderen personen halten das Segel in der Hand und hinten wird das Segel and die Paddel rangeschnuert. Durch die starken Windboehen nahmen wir dann ganz schoen Fahrt auf. Das war vielleicht ein Spass! Es war ein toller Ausflug in toller Natur!
Zurueck nach Te Anau sind wir dann getrampt mit dem Plan an ein paar touristischen Sachen Zwischenstopps einzulegen. An einem Parkplatz wurden wir dann erstmal von hungrigen Keas attakiert. Diese wunderschoenen gruenen Voegle sind so wie die Whekas, sie haben Ymke das Brot aus der Hand gestohlen. Sie rannte diesem Vogel hinterher und konnte es noch zurueck ergattern. Die Leuten in einem Touribus haben sich vor Lachen gerollt und uns erstmal bei unserem Kampf mit diesen Voegeln gefilmt. Es war sehr amuesant. Wir trafen eine coole Familie aus Australien, die uns den Rest des Weges mitnahm und auch ueberall dort anhielten, wo wir auch vorhatten einen Stopp einzulegen. Es passte also perfekt!
Ich hoffe ihr habt alle noch eure Neuseelandkarte vor euch, denn von Te Anau ging es dann ganz in den Sueden nach Invercargill. Diese haesslige riesige Stadt gefiel mir aber nicht so sehr, sodass ich nach einem Besuch des botanischen Gartens direkt weiter nach Dunedin trampte. Ich verliebte mich schlagartig in diese wunderschoene Universitaetenstadt mit all ihren alten Gebaeuden. Die Uni von Dunedin ist sogar die dritt beste Uni der Welt. Da habt ihr wieder was gelernt, wa! Ich traf Chris wieder und wir machten mal wieder eine Stadttour und besuchten den schoenen Stadtpark.
Ich vor dem alten Bahnhof

Ihr haettet mich mal sehen muessen, wie ich in jedem Rosengarten in all den Gaerten verrueckt herum springe und an jeder Rose schnueffle. Ich liebe Rosengaerten einfach! Ich entschied mich fuer eine Wilflife Tour auf der Peninsula am naechsten Tag, die insgesamt 6 Stunden lang ist. Meine Crew bestand einfach mal nur aus reichen aelteren, aber sehr netten, Leuten. Wir fuhren zu erst zur Spitze, um die riesigen Albatrossen beim Gleiten im Wind zu beobachten. Diese Voegel sind ja echt riesig. 3 Meter Spannweite und einen 1 Meter langen Koerper! Wir bekamen so coole Fernglaeser, um die Tiere besser beobachten zu koennen. Danach ging es dann an einen privaten Strand, an dem wir dann PINGUINEEE beobachten konnten. Ja ihr habt richtig gehoert, in Neuseeland gibt es Pinguine! Diese sonst sehr schuechternen Gelbaugenpinguine hatten sich schon an die taeglichen Tourgruppen gewoehnt, sodass sie einfach mal direct vor uns standen. Ich habe jetzt ein Video von einem scheissenden Pinguin haha.
Wir beobachteten die suessen Pingus, wie sie aus dem Meer gewatschelt kamen und beobachteten noch einen riesigen Seeloewen, wie er sich naehe einer Sandduene im Sand weltzte. Wir kletterten auf die Duene, sodass wir ebenfalls auch ganz nah an dieses riesen Tier heran kommen konnten.
Er grinst uns an!
Wer findet die Babyrobben

Am Ende der Tour ging es dann noch zu ein paar Steinklippen, auf denen HUNDERTE von Babyrobben herumspielten. Ich habe noch nie so viele Robben auf einem Haufen gesehen. Es war einfach wundervoll diesen suessen Geschoepfen beim Spielen zu zu sehen. Ich haette sie stundenlang beobachten koennen. Es war einer von dieses perfekten Tagen, der dann noch mit einem tollen Abend im Pub endete. Wir tranken Cider und lauschten der Livemusik und als der Saenger meinte es koenne doch jeder auf die Buehne kommen und was singen, draengten mich Chris und die anderen aus dem Hostel dazu doch auch was zu spielen. Nach langem Ueberreden setzte ich mich dann ans Keyboard und traellerte mein Hallelujah. Wuhi jetzt kann ich sogar sagen, dass ich mal in einem Pub in Dunendin gespielt habe! Am naechsten Tag nahm ich dann mal wieder den Bus nach Oamaru, einem kleinen aelteren Staedtchen an der Ostkueste. Ich zeltete auf einem total ranzigen alten Campingplatz direkt am Hafen. Als ich am Abend zum Pinguinbeobachten zum Hafen ging traf ich einfach mal das fotosuechtige Paerchen vom Copland Track wieder. Wir sassen zusammen auf einer Bank und beobachteten kleine blaue Pinguine, wie sie aus dem Wasser gewatschelt kamen. So suess!
 Zurueck am Campingplatz stellte ich dann fest, dass die Pingus einfach mal ihre Nester unter der Kueche haben. So beobachtete ich noch 2 Pinguine, wie sie an meinem Zelt vorbei zur Kueche liefen. Es gab also doch noch etwas tolles an diesem Campingplatz! Ich verliess dieses Pinguinreiche Staedtchen am naechsten Morgen und trampte wieder ins Innland zum Mt. Cook Village. Diese Fahrt war landschaftlich einfach unglaublich. Wir kamen am Lake Tekapo und Lake Pukaki vorbei, zwei tuerkisblaue eiskalte Bergseen. Ich stoppte am Lake Tekapo fuer meine Lunchpause und genoss den Ausblick auf die schneebedeckten Berge, bevor ich dann von einer suessen Israelin mitgenommen wurde, die einfach nicht aufhoeren konnte "Oh my god! This is so amzing!" zu sagen. Wir stoppten immer wieder fuer kleine Fotostopps. Es war aber auch einfach zu schoen um wahr zu sein.

Der hoechste Berg Neuseelands
Der unglaublich blaue Lake Pukaki

Im teuren Mt. Cook Village mit ganzen 30 Haeusern (davon sind 20 Accomondation Gebaeude) hielt mich mein Knie und das schlechte Wetter davon ab einen 6 stuendigen Track zu einer Huette zu machen. So machte ich nur einen kleinen Spaziergang und nahm dann den Bus nach Christchurch, wo meine suesse schwedische Schwester Jo wieder auf mich wartete. Ich rief ungefaehr 15 Hostel an und alle waren sie ausgebucht, doch ich glueckliche konnte bei Jo im Zimmer schlafen. Die hat naemlich einen Kerl kennen gelernt, der eine Familie in Christchurch kennt, bei denen sie jetzt wohnt. Sie hat ihr eigenes Zimmer, ein eigenes Auto, zwei Hundewelpen und einen Job in deren Firma. Was ein Glueck kann man eigentlich haben ? So wurde ich sogar von ihr abgeholt und hatte drei tolle Tage in Christchurch. Ich leihte mir ihr Auto aus (das erste mal, dass automatic Auto gefahren bin, es ist so langweilig, wie Go Cart Fahren) und fuhr auf die Peninsula nach Akaroa mit dem Plan dort mit Delfinen schwimmen zu gehen. Doch ich bin leider nicht immer gluecklich, so kam ein risen Sturm auf und die Tour wurde abgesagt. Ueberall auf der Strasse lagen Baeume und das kleine Auto wurde manchmal beinahe weggeweht. Aber ich habe es ueberlebt! Autofahren in Christchurch generell ist echt ein Abenteuer, da es in dieser vom Erdbeben gepraegten Stadt nur Einbahnstrassen gibt und viele Strassen immer noch abgesperrt sind. Aber Christchurch versucht die zerstoerte Stadt dennoch schmackhaft zu machen, zum Beispiel mit einer Re-start-Mall, die komplett aus lustig angemalten Containern besteht. 3 Tage hat es durchgeregnet, sodass alle Strassen komplett ueberflutet waren. So fluechtete ich aus Christchurch und fuhr fuer 2 Tage ins schoene tierreiche Kaikoura. Schon auf dem Weg dorthin konnte ich aus dem Bus herraus hunderte von Delfine im Ozean beobachten, wie sie verrueckt durch die Luft sprangen. Ich wanderte an der Peninsula entlang, im strahlenden Sonnenschein, an Robbenkolonien vorbei und hatte tolle Ausblicke auf den tiefen Ozean. Immer wieder konnte ich Delfine im Wasser beobachten.
Lasst mich, ich bin am chillen!
Ausblick aufs Meer

Ich relaxte im Whirlpool meines Campingplatzes, ging schwimmen im Ozean und besuchte einen lustigen kleinen Pub mit ein paar Amerikanern vom Campingplatz. Im grossen und ganzen also 2 tolle Tage. Zurueck in Christchurch kuemmerte ich mich dann um die zwei ins Haus pissenden Hundewelpen und schaute Rugby. Glaubt mir das neuseelaendische Fernsehn ist noch schlimmer als das Deutsche. Du schaust 30 Minuten fern und 20 Minuten davon sind Werbung. Kein Witz!
Die liebe Jo brachte mich um 5 Uhr morgens dann zum Flughafen und ich flog im schoenen Sonnenaufgang zurueck nach Auckland. Bye bye Suedinsel! Ich blieb so kurz es ging in Auckland und nahm dann direkt den Bus bis nach Paihia in den Bay of Islands. Dieses wunderschoene Oertchen liegt in einer Bucht mit 145 Inseln. Ich erkundete die Stadt im strahlenden Sonnenschein mit einem Brasilianer aus dem Bus, der wirklich jeden Menschen auf der Strasse anquatschte. War sehr witzig! Am naechsten Tag kam dann endlich meine Delfintour. Wir fuhren ungefaehr eine Stunde um die Inseln herum, bis wir dann endlich welche gefunden hatten, die 5 Babys in der Gruppe hatten. Wenn die Gruppe Babys hat kann man zwar nicht ins Wasser, aber es war unglaublich suess den Kleinen beim Springen und Spielen zu zu sehen. Immer wieder kamen sie unter unser Boot und drehten sich auf die Seite, um uns anzugrinsen. Es war der Wahnsinn! Aber es ging noch besser. Wir fuhren weiter und fanden eine Gruppe ohne Babys, sodass wir ins Wasser zu den Delfinen konnte. Wir bekamen Schnorchel und Flossen und schon ging es ab ins Wasser. Ich sprang als erstes und fand mich inmitten von 5 risen 4 Meter Delfinen wieder. WOW!! Es war der wahnsinn diesen Tieren so nah zu sein. Sie schwammen davon und wir versuchten alle mit ihnen mitzuhalten, was gar nicht so einfach ist, da sie einfach mal so schnell sind. Da die Tiere Geraesche moegen, muesst ihr euch so 20 Schnorchler vorstellen, die alle unter was "mhh grrh hhfmm" singen. Ich schwamm vorraus und machte ein paar lustige Geraeusche, sodass ein Delfin urploetzlich von der Seite auf mich zukam und ein Kreis um mich schwamm. Er war soooo nah ich haette ihn beruehren koennen, waere das erlaubt gewesen. Ich war der gluecklichste Mensch auf Erden, ach quatsch ich bin es immernoch! Mein Traum war in Erfuellung gegangen.
Seht wie er grinst!

Auf dem Rueckweg konnten wir dann noch ganz viele blaue Pinguine beim Fischen beobachten. Wir sahen nur ganz viele Fische aus dem Wasser springen, die Pinguine ihnen hinterher. Die sind ja echt ultra flink! Nach diesem tierreichen Tag folte ein schooner Wandertag. Ich lief zu einem Aussichtspunkt und lief entland der steinigen Kueste heran. Abgesehen von meinem schmerzenden Knie war das ebenfalls ein echt schooner Tag. Daaaannn am Tag danach folgte meine Tour zum Cape Reinga. Es war mal wieder eine von diesen Touritouren, aber hey ich bin ein Touri ich darf das. Wir besuchten zuerst einen Kauri-Wald und schaute uns ein paar dieser Waldriesen an, bevor wir dann zum 90-Miles-Beach fuhren, ein nur 65 Meilen langer Strand, der auch ein annerkanter Highway ist. Ja ihr habt richtig verstanden, wir sind mit unserem Tourbus auf dem Strand durch die Wellen gefahren. Das war ein Spass!
Unsere Busse aufm Strand

Dann kamen wir bei gigantischen Riesenduenen an, auf denen wir dann auf kleinen Surdboards runtergerutscht sind. Dieses sogenannte Sandboarding ist sowas von cool. Man nimmt da ganz schoen Fahrt auf. Das einzig negative ist das Heraufkrackseln :D
Blick von der gigantischen Duene
Yehiiiii!

Nachdem wir dann alle voller Sand waren, ging es dann weiter zum Cape Reinga, der noerdlichsten Spitze Neuseelands. Wir liefen zum weissen Leuchtturm und beobachteten, wie die zwei Ozeane (die Tasmansee und der Pazifik) aufeinander treffen. Landschaftlich ein Traum sag ich euch! Einfach zu schoen um wahr zu sein!
Zurueck in Paihia wechselte ich dann mein Hostel und chillte mit ein paar Deutschen auf der Couch. Es war mal wieder einer von diesen perfekten Tagen gewesen. Weiter gings am naechsten Tag mit einer Touritour zur Westkueste zum groessten Baum Neuseelands. Meine Crew bestand aus 4 kleinen kaum englisch sprechenden Leuten aus Taiwan, die sowas von suess waren. Ich lernte vieles ueber Baeume und die Gegend und schaute mir diesen GIGANTISCHEN Baum an. 7 Meter breit, 14 Meter Umfang und 61 Meter hoch ist dieser gigantische Kauribaum. Unser Maoriguide sang erstmal einen Song in Mauri, um den Baum zu begruessen, als wir dort ankamen. Ich hab mich voll erschrocken, als diese Frau ploetzlich lauthals los sang. Unser Luch hatten wir dann in einem Hotel mit Poolanlage und Meerblick. Besser kann man es doch nicht haben oder?
Peter und seine Frau aus Taiwan und unser Maoriguide

Und so kam ich auch schon zum Ende meiner Reise. Was heist schon, ich habe euch hier ein Roman aufgetischt! Ich fuhr von Paihia zurueck nach Warkworth zu meiner Farm, um meine Sachen zu holen, nochmal ein bisschen zu arbeiten und Tschuess zu sagen. Es ist ein unglaublich komisches Gefuehl wieder hier zu sein und noch unrealistischer ist es, dass ich jetzt einfach mal schon in 3 Tagen wieder zurueck fliege.
Ich habe jetzt nur im Groben alles erzeahlen und zeigen koennen, aber euch erwartet ja ein netter Fotoabend mit allen Geschichten, wenn ich wieder da bin. Ich freue mich schon tierisch euch alle wieder zu sehen!

Fuehlt euch gedrueckt! Wir sehen uns bald!
Kussi Jazz

P.S: Ignoriert meine Rechtschreibfehler uuuund Bilder von den Pingus folgen noch!