Mittwoch, 27. November 2013

Von meinem ersten Roadtrip mit Babsi und tollen Arbeitstagen!

Hallo meine Lieben!

Es ist schon etwas her, seitdem ich das letzte Mal geschrieben habe. Es ist mal wieder sehr viel passiert. Miri hat mich letzte Woche Freitag verlassen. Das war ein sehr trauriger Abschied, aber wir werden uns ja sicherlich in Deutschland wiedersehen. Ich hatte viele tolle freie Tage mit ihr, viele spassige Ausritte und Ausfluege zum Strand. Wir haben massenhaft Fotos gemacht, die ich leider nicht alle hier hochladen kann. Dann saesse ich ja noch bis morgen hier. An Stelle von Miri ist eine sehr nette 28 jaehrige Deutsche ( mal wieder ) gerueckt. Wir verstehen uns klasse! Sie bringt mich auch immer schoen dazu jeden Abend in mein Reisetagebuch zu schreiben, damit ich auch bloss nichts mehr von meiner Zeit hier vergesse. Naja letzte Woche Samstag war es dann auf jeden Fall soweit und meine 3 freien Tage konnten kommen. Ich fuhr Samstag Abend mit dem Bus nach Auckland, wo mich Melina dann an der Bushaltestelle abholte. Leider hielt mein Bus aber an einer ganz anderen Haltestelle, sodass ich mich erstmal zu dieser verdammten Bushaltestelle, wo Melina wartete, abgehetzt habe. Aber alles gut gegangen, wir haben uns gefunden. Die Nacht verbrachten wir in einem sehr zentral gelegenen Hostel. Dort hatte Melina am Tag zuvor zwei super nette Hollaenderinnen kennen gelernt, Ymke und Rianna. Spontan entschieden wir uns dann, die 3 Tage in Coromandel doch gemeinsam zu verbringen. Es lebe die Spontanitaet! Unser urspruenglicher Plan war es, uns ein Auto zu mieten, jedoch war das am Ende nicht mehr noetig, da sich Melina kurzfristig ein eigenes gekauft hat. Wir haben es liebvoll Babsi getauft! Die Nacht verbrachte ich in einem Zimmer mit 11 Wildfremden, unter anderem mit einem netten Herrn der schoen laucht schnarchte! Grrr was fuer eine grausame Nacht. Am naechsten Tag ging es also dann los. Melina und ich holten Babsi in Ponsoby ab, sodass wir einmal durch ganz Auckland fahren mussten um zum Highway zu kommen. Zwei Maedels in einem total fremden Auto in einer Grossstadt mit Linksverkehr! Ihr koennt euch vorstellen, dass das seeeehr chaotisch war. Wir wurden auch nur einmal knapp angefahren, also eine gute Bilanz :D Natuerlich bogen wir falsch ab und landeten auf dem Highway in Richtung Norden. Wir wollten aber in den Sueden. Also wieder runter von der Autobahn...Verzweifelt auf der Suche nach einem Passanten, fragten wir dann zwei Maoris, die gerade in ihrem Auto sassen und auf gruenes Licht warteten. Sie gaben uns die schnellste Wegbeschreibung, die ich je erlebt habe. Aber wir haben die richtige Auffahrt gefunden und waren endlich auf dem richtigen Weg. Wuhuuu!
Unser erster Stop war Thames, ein kleiner Ort am westlichen Ende der Halbinsel. Wir gingen tanken und einkaufen und hatten die Idee den beruhemten Bird-Walkway von Thames zu laufen. Der Walkway war zwar schoen, aber von Voegeln keine Spur. Stattdessen haben wir uns mit zwei netten Belgiern unterhalten. Der Weg von Thames nach Cormoandel Town, wo unser erstes Hostel lag, fuehte uns durchgehend an der Kueste entlang. Es war wie im Film. Man fuhr mit offenem Schiebedach, den Wind in den Haaren und toller Musik in den Ohren, fuer 1 Stunde direkt am Meer entlang. Ein Traum! Immer wieder hielten wir fuer kleine Fotostopps an.

Eine Strasse mit traumhaften Ausblicken!
Nach einer Stunde trennte sich die Strasse vom Meer und fuehrte uns tolle Huegel hinauf. Gott wir sind soviele Kurven gefahren. Aber wir wurden mit tollen Ausblicken belohnt! Fuer unsere Lunchpause wollten wir uns auf ein Huegel setzten und ein kleines Picknik machen. Dazu fuhren wir ein Stueck in eine ewige lange Einfahrt rein. Und natuerlich kam genau in diesem Moment der Besitzter mit seinem Auto uns entgegen. Wuetend scheuchte er uns von seinem Grundstueck runter. Also hielten wir einige Meter weiter an und kletterten einfach dreist ubern Zaun auf einen Huegel. Zusammen mit ein paar Kuehen und Schafen assen wir dann unser Lunch.



Imke, Melina und Rianna auf unserer geliebten Piknikdecke. Der Computer spinnt grade etwas, deswegen kann ich keine Bildunterschriften mehr machen. Schwamm drueber!
In Cormandel Town angekommen, erwartete uns ein super suesses familiaeres Hostel mit Trampolin im Garten und eigenen Orangen- und Zitronenbaeumen. Nachdem wir all unser Essen im Kuehlschrank verstaut hatten, brachten wir unser Gepaeck in unser Achterzimmer, dass wir jedoch nur fuer uns alleine hatten. Das hiess keine schnarchenden Maenner, ein Traum! Sportlich wie wir sind, nahmen wir uns dann 4 Fahrraeder und fuhren zu dem nahe geliegenen Strand um den Sonnenuntergang zu beobachten. Gott dieses Fahrrad war ein Albtraum, mein Popoechen tut immer noch von diesem verdammten Sattel weh. Wir bemerkten, dass wir viel zu frueh dran waren und fuhren wieder zurueck zum Hostel, um erstmal Dinner zu essen. Es gab Pfannkuchen a la Jassi mit Erdbeeren, Bananen, Kaese und Zucker. Hmmm yummi! Abends fuhren wir dann mit Babsi zu einem wunderschoenen Strand weiter im Norden.


Komsicherweise sind die Farben ganz komisch auf dem Bild. Die Farben waren auf jeden Fall wahsinnig schoen. Wir sassen solange am Strand, bis die Sonne hinter der Insel verschwand und unterhielten uns ueber Gott und die Welt.
Am naechsten Tag ging es weiter nach Whitianga, wo unser naechstes Hostel auf uns wartete. Wir fuhren durch Berge voll mit den wildesten Waeldern. Tiefster Nadelwald angereiht an wildem Dschungel. In Whatapua machten wir einen kleinen Stop, um einen geheimen Strand zu erkunden. Von einem ganz suessen Strand in Whatapoua gingen wir circa 20 Minuten am Ufer entlang, bis der Weg uns ueber einen kleinen Huegel durch den Dschungel fuehrte. Auf der andere Seite angekommen wartete ein suuuuuper schoener einsamer Strand auf uns.


Ein Traum! Mal wieder sind die Farben komisch...Grr! Immer noch betauebt von der Schoenheit dieses Strandes, gingen wir dann schwimmen. Endlich war ich mal in diesem blauen Ozean schwimmen. Ach das war so schoen erfrischend. Wir Badenixen hatten auf jeden Fall unseren Spass.
Von Whatapua ging es dann weiter nach Whitianga. Unser Hostel lag direkt am Strand. Meeresblick vom Bett und das fuer nur 22 Dollar die Nacht. Dieses Hostel war das wohl buntesteste Hostel der Welt. Blau, gelb, rot, gruen, alle Farben waren auf den Waenden des Hostels gegeben. Echt ein ganz schoener Unterschied zu den Hostels in Auckland. Nach einem mal wieder hyper gesunden Lunch fuhren wir zu den wohl bekanntesten Attraktionen in Coromandel: Den Cathedral Coves und dem Hot Water Beach. Wir parkten in der Naehe der Cathedral Coves, und schon von diesem Parkplatz hatten wir einen tollen Ausblick auf die umgebene Insellandschaft. Der Weg runter zu den Cathedral Coves war mal wieder super cool. Unten angekommen konnte ich meinen Mund vor Staunen nicht mehr schliessen. Rieseige Felshoehlen und Steinskulpturen schmuecken diesen wahsinnigen Strand.



In diesem Moment stand ich in einer riesigen Steinhoehle, die sozusagen ein Durchgang von einem zum anderen Strand darstellte. Und seit ihr schon neidisch ? :P
Von da aus ging es dann weiter zum Hot Water Beach. Wir wussten nicht so wirklich, wie man an eine Schaufel zum Graben gelangen konnte, so leihten wir uns einfach eine bei einem Paerchen im Nachbarloch aus.


 
Man graebt sich also seine eigene kleine Badewanne. Die beste Zeit dafuer ist bei Ebbe. Obwohl das Meer nur einige Meter entfernt ist, ist das Wasser angenehm warm. Vorerst haben wir uns einfach in ein altes Loch von jemanden gelegt, dass uns mit der Zeit jedoch zu kalt wurde. Auch der Versuch es tiefer zu graben hatte laengerfristig keinen besseren Effekt. So suchten wir uns ein neues Loch, da es eine ganz schoene Arbeit ist erstmal so ein grosses Loch zu buddeln. Auf der Suche nach einem anderen Loch tabbte ich in ein ultraheisses Loch und schrie voller Schmerzen auf. Ach ich bin ja so peinlich! :D Eine Frau nebenan erklaerte mir, dass dies das Kochloch ist. Ja ihr habt richtig gehoert, in einigen Loechern ist das Wasser so heiss, dass manche sich ihre Nudeln darin kochen. Letzendlich fanden wir dann unser Traumloch und entspannten erstmal ordentlich. Zwischendurch goennte ich mir eine Abkuehlung im Meer. Uhhh danach war das Wasser im Loch erstmal wieder dermassen heiss! Ach es war einfach eine aufregende Erfahrung. Den Weg zurueck zum Hostel sollte ich dann mal Babsi fahren. Es war schon dunkel und so mussten wir mit Licht fahren. Tja Babsi leider verfeugt aber ueber kien Licht. Ich sah also rein gar nichts vor mir. Gluecklicherweise klappte jedoch noch das Fernlicht, also fuhren wir huebsch die ganze Zeit mit Fernlicht nach Hause. Als sei das noch nicht genug, musste man dieses Fernlicht aber auch noch die ganze Zeit gedrueckt halten. Dabei dann auch noch mit links zu schalten und Serpentinen hochzufahren erwies sich als ein wenig schwierig fuer meine erste Fahrt mit Babsi. Also tauschten wir wieder Plaetze und Melina fuhr nach Hause. Babsi unsere Zeit wird noch kommen, da mach dir mal keine Sorge! An den Linksverkehr hatten wir uns zwar schon gut gewoehnt, dennoch war diese Heimfahrt einfach sagen wir mal aufregend. Jedes Mal wenn ein Auto uns entgegen kam, mussten wir das Fernlicht ausmachen und komplett blind weiter fahren. Das war uns dann doch ein wenig zu todesmuetig, also liessen wir es einfach an. Da hatten unsere Gegenfahrer wohl auf gut Deutsch "gelitten".
Am naechsten Tag fuhr mein Bus schon um 2 Uhr, sodass wir nur noch einen kleinen Zwischenstop in einem kleinen Dorf gemacht haben, um einen Vulkan zu besteigen. 175 Meter war dieser verdammte Vulkan hoch. Das hiess Treppensteigen....fuer eine halbe Stunde. Aber der Ausblick war super schoen.



Und schon war mein Roadtrip auch schon wieder vorbei. Ymke und ich sind dann noch mit dem Bus bis nach Auckland zusammen gefahren. Wir werden uns hoffentlich nochmal wiedersehen. Ganz suesse Maedels waren das. Zuhause angekommen hatte ich das Gefuehl als sei ich eine Ewigkeit weg gewesen. Schon nach drei Tagen habe ich das Reiten unglaublich doll vermisst. Wie soll das erstmal werden wenn ich wieder zuhause bin? Ohje! Mein erster Arbeitstag heute war super cool. Morgens hatten wir zwei Ritte mit super lernfaehigen Amerikanern. Endlich bin ich wieder mein Schatzi Petal geritten. Mittags wurden dann unsere gesamten Schafe geschoren, die die Maedels in den letzten Tagen in den Hof getrieben hatten. Das war aufregend! Und natuerlich wollte ich auch mal versuchen ein Schaf zu scheren. Nachdem ich dem Schafscherer fuer eine halbe Stunde beim Wolle verpacken geholfen hatte, durfte ich selber mal ran.


Wuuu das war so cool. Ich hatte immer Angst, dass ich zu tief schneide, aber nichts ist passiert das Schaf lebt noch :D
Am Ende haben wir allen Schafen und Laemmern noch einer Wurmkur verpasst und sie gezaehlt. 42 suesse Laemmer haben wir dieses Jahr. So war der regnerische Arbeitstag am Ende doch noch super spannend und abenteuerlich. Heute ist eine Belgierien angekommen. Sie ist sehr nett, und ich freue mich mal ueber nicht-deutsche Gesellschaft. Am Sonntag kommen dann schon Jule und Sonja wieder. Da freu ich mich!

So das wars dann auch erstmal wieder. Fuehlt euch alle ganz doll gedrueckt!

Kussi

Dienstag, 12. November 2013

Von interessanten Inneneinrichtungen, lustigen Spaziergaengen und toller Gesellschaft!

Hallihallo!

Time flies so quickly. Too quikly! Der Gedanke, dass Miri mich schon in knapp 2 Wochen verlaesst ist unglaublich. Nun bin ich schon seit 7 Wochen hier. So lange war ich noch nie von zu Hause weg und doch vermisse ich es noch nicht sehr. Klar vermisse ich euch alle schon, aber die Tatsache, dass ich hier so viel erlebe laesst mir keine Zeit Heimweh zu haben. Ich schreibe gerade von dem Computer der Farmer, da deren USB-Anschluss wieder funktioniert. Die Arbeit zur Zeit verlaeuft ganz normal. Mal haben wir zugestopfte Tage mit viel Arbeit, mal ist es eher entspannter. Doch der Anspruch meiner Aufgaben steigt auch stetig. So fahren Miri und ich jetzt jeden Morgen das Heu aus, mit dem Quatt natuerlich!

An amazing job!
Nachdem wir das Heu verteilt haben scheuchen wir dann die Pferde zur Farm. Dabei kann man dann auch mal im dritten Gang fahren, also uuunglaublich schnell versteht sich :D Eine Kupplung besitzt ein solches Quat nicht, jedoch 4 Gaenge die man mit dem Fuss betaetigt.
So langsam fange ich an, den Sport zu vermissen. So bin ich leztens einmal um die Farm gejoggt. Ich habe es zumindest versucht. Leider haben mich die Gates zwischendurch immer aufgehalten, sodass ich zwischendurch immer auf der Stelle joggend diese bloeden Dinger auf und zu machen musste. Zudem sind die Wege hier so arg huegelig und steil, dass man nur in einem Slow-motion Jogging hochkommt. Aber es tat mal wieder richtig gut sich ordentlich auszupauern. Da auch Miri zu viel Energie hat, machen wir seit einigen Tage nach der Arbeit Spaziergaenge um die Farm. Diese erweisen sich immer als ausserst lustig, da wir zwischendurch einfach auf die Pferde huepfen und ein bisschen durch den Paddock reiten. Aber pssssst nicht verraten, dass ist natuerlich alles andere als safe!

Ich auf Stormi
Bei unserem zweiten Spaziergang haben wir uns dann zwei Ropes mitgenommen, sodass wir die Pferde besser kontrollieren konnten. Das war ein Spass!
Seit ungefaehr 9 Tagen reite ich nur noch Petal, ein Pferd das nur sehr selten geritten wird. Ich habe sie sehr in mein Herz geschlossen und bringe ihr zur Zeit bei Gates zu oeffnen und zu schliessen. Sie wird immer besser! Auch ihr Verhalten zu anderen Pferden bessert sich, da sie bekannt dafuer ist gerne zu beissen und zu treten. Sie kann suuper schnell galoppieren. Zwar nicht so schnell wie Sophie, aber das ist ja auch nur schwer zu toppen.


 
 
 

Du denkst du fliegst, wenn dein Pferd so schnell galloppiert. Am Montag kam eine Frau vorbei und gab uns eine Pet-Goat. Goati ( so ist ihr Name ) ist eine Ziege, die sie per Flasche aufgezogen hat. Sie braucht etwas Gesellschaft von anderen Ziegen, so kam sie zu uns. Zur zeit lebt Goati noch Up-hill mit Terminator, da unsere Ziegen zur Zeit bei den Pferden gammeln. Bei dem Versuch Goati dazu zu bringen, fingen die Pferde an sie rum zu scheuchen. So warten wir erstmal ab bis die Ziegen wieder weiter entfernt leben. Gestern haben Miri und ich Goati einen Besuch abgestattet und unser Video-Tagebuch auf dem Berg mit ihr gemacht. Ich habe noch nie eine solch schmusige Ziege erlebt, nur als Schmusen bezeichnet sie ein liebvolles Hoerner-Rammen gegen unserere Beine. Es kamen sehr lustige Videos zustande, wo ich versuche mit ihr zu "schmusen".



Ich will eine Hausziege! Jetzt sofort :D Nach unserer Schmusestunde mit Goati haben Miri und ich abends gekocht. Wir haben Pfannekuchen gemacht. Serviert wurde mit Marmelade, Nutella Zucker und Zimt. Delicious sag ich nur! Ich bin jetzt der totale Profi im Pfannekuchen-Wenden.
Morgen haben Miri und ich wieder zusammen frei. Wir werden erst ausreiten und dann nach Snells Beach an den Strand fahren. Und jeeeetzt zeige ich euch mal mein Farmhaus. Ich hatte letzte Woche einen ruhigen Moment und so habe ich in Windeseile mal das groebste fotografiert. Leider mit der falschen Kameraeinstellung, daher sind die Bilder nicht gerade die besten.

Miri in der Kueche. Einer der Tassen ist meine aus Koeln, die ich als Geschenk mitgebracht habe.

 Blick von der Computer-Ecke auf den Esstisch und der Kueche. Links geht es zum Wohnsimmer, hinten rechts in der Kueche zum Bad und zur Terasse.

Blick von der Kueche aus aufs Wohnzimmer. Man beachte das kleine braune Klavier. Geradeaus ist mein Zimmer. Die Waende sind vollgestopft mit Bildern der Familie oder religioesen Plakaten. Es gibt diverse Versionen von Jesus. Jesus ist hier ueberall!
Unsere Waschmaschine und user Zaehneputz-Waschbecken. Man beachte das kleine Glas vollgestopft mit braunen Haaren auf der Fensterbank ueber dem Waschbecken. Ich will nicht wissen, wo die her kommen. Die Staubschichten kommen auf den Fotos natuerlich nicht gut rueber. Den gibt es hier aber geeeenug. Das Bad kommt dann beim naechsten Eintrag.
Am Dienstag kam ein Anti-Fliegen-Sprueh-Mann. Er hat das gesamte Haus mit Zeug eingesprueht, sodass die Fliegen uns vom Hals bleiben. Aufgrund dessen mussten wir das gesamte Haus einmal saebern. Amy hat mir dann ganz stolz die gewischte Fensterbank gezeigt. Ich konnte mir ein Kommentar wie "Oh toll das hat du aber super gemacht,  sowas geschieht bei uns nicht nur einmal im Jahr.", nur knapp verkneifen. 
Letztes Wochenende kam Melina aus Deutschland mich besuchen. Das war super toll sich mal auf der anderen Seite der Welt zu treffen. Wir sind ausgeritten und sie hat uns die Tage auf der Farm geholfen.


 Wir zwei auf der Spitze des Berges. Es waren drei sehr tolle Tage!
Melina war auf Buddy, unserem groessten Pferd. Ich mal wieder auf Petal. Seit letzter Woche wohnt auch noch eine weitere Deutsche hier, Jessica. Sie war zuvor auf der einer Dressurfarm, mochte jedoch den Reitstil dort nicht und kam dann zu uns.
Soo das wars dann auch erstmal wieder. Ich hoffe euch gehts allen gut zu Hause! Viel Spass beim frieren weiterhin :P

Kussi eure Jazz